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Ein hoffnungsvolles Startup und sein geheimer Investor

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Trendthema Pflege

Ein hoffnungsvolles Startup und sein geheimer Investor

Feature. Seit einigen Monaten vermittelt ein Berliner Startup Pflegekräfte in Berlin. Pflegetiger ist dabei auf dem Markt nicht allein. Was macht den Bereich so attraktiv?
19. September 2016 | Caspar Tobias Schlenk
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pflegetiger_lienert

Gründer und Geschäftsführer Moritz Lienert (rechts) mit einem Pfleger.

Pflege ist nicht gerade das typische Thema, das die Berliner Digital-Szene umtreibt. Der Markt gilt als verkrustet und die Hauptarbeit lässt sich nicht digitalisieren – es braucht Menschen. Allerdings ist der Markt groß: In einer alternden Gesellschaft braucht es von Jahr zu Jahr mehr Pflegekräfte. Seit mehreren Monaten arbeitet nun ein neuer Player an einem passenden digitalen Konzept: Pflegetiger. Die Website ist bereits online und das Startup schreibt regelmäßig neue Stellen aus. Die Idee dahinter: Pflegekräfte per Webseite zu vermitteln.

Pflegetiger ist nicht allein, gerade drängen mehrere Startups in den Markt: Das Portal Careship bekam beispielsweise kürzlich eine Finanzierung und startet seinen Dienst in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf. Veyo Care wurde im Herbst in Berlin gegründet. Erste Anzeichen von einem Rocket-Startup sind unter Visito.eu zu finden. Auch Helpling setzte beim Kauf des Portals Familienhelfer auf das Thema.

Und der neuste Player ist jetzt also Pflegetiger. In der Szene ist dieses Unternehmen bereits aufgefallen. Zu den Hintergründen gibt es einige Gerüchte. Doch der Geschäftsführer Moritz Lienert will auf Nachfrage noch nichts über sein Startup und die Investoren preisgeben.

US-Investoren glauben an das Modell

Vor allem der Blick in die USA hat die hiesigen Gründer wohl inspiriert. Dort arbeiten sich gerade die drei Startups Honor, Hometeam und Homehero hoch. Alle konnten millionenschwere Finanzierungen einsammeln. Honor, aus dem Silicon Valley, erhielt von Investoren erst kürzlich 42 Millionen Dollar. In den USA ist der Markt fragmentiert. Die kleineren Pflegefirmen würden etwa pro Stunde 25 US-Dollar von den Pflegebedürftigen bekommen. Und den geringqualifizierten Pflegekräften zirka elf Dollar die Stunde zahlen, sagt ein Branchenkenner, der einen umfangreichen Einblick in den Markt hatte und nicht genannt werden will.

pflegetiger

Das Büro von Pflegetiger

Die US-Startups vermitteln die Pflegekräfte direkt, diese sind größtenteils selbstständig, wie bei Uber oder Helpling in Deutschland. Die Unternehmen würden 30 bis 40 Prozent des Umsatzes behalten, heißt vom Branchenkenner. Über eine App soll sich die ganze Dokumentation und die Buchhaltung möglichst schnell erledigen lassen, das ist die Vision der Unternehmen.

Wer fasst auf dem deutschen Pflegemarkt Fuß?

Auf dem deutschen Markt startete Antonia Albert im Frühjahr mit Careship ein ähnliches Modell. Mit einem speziellen Auswahlprozess versucht das Unternehmen, die Qualität der selbstständigen Pflegekräfte zu gewährleisten. Seit der Pflegereform gibt es auch Geld vom Staat für sogenannte Alltagshilfe. Es handelt sich dabei um Tätigkeiten, für die es teilweise keine komplette Pflegeausbildung brauche. Das Unternehmen behält als Vermittler 20 Prozent des Umsatzes ein.

Auch der ehemalige Arbeitgeber von Albert, Rocket Internet, startete ein Pflege-Unternehmen. Für die Visito GmbH steht als Verwendungszweck im Handelsregister: „Der Betrieb eines ambulanten Pflegedienstes, Durchführung von häuslicher Krankenpflege, häuslicher Pflege und Altenpflege“. Doch seit der Eintragung der Details im Handelsregister im Frühjahr ist wenig passiert. Auf der Homepage Visito.eu ist lediglich zu lesen: „Bald online“.

Einige Wochen später wurde die Pflegetiger GmbH gegründet. Der 24-jährige Geschäftsführer Moritz Lienert war vorher Trainee bei der Lufthansa, heißt es auf Linkedin. Im Handelsregister steht, dass er noch alle Anteile an dem Unternehmen hält. Später im Jahr könnte er mehr zum Unternehmen sagen, erklärte er auf Nachfrage.

Doch laut Gründerszene-Informationen hat ebenfalls Rocket Internet in dieses Unternehmen investiert, wie mehrere unabhängige Quellen bestätigen. Offiziell zu dem Thema äußern will sich der Company Builder nicht. Viele Fragen sind offen, beispielsweise, ob die Internetschmiede gleich mit zwei Unternehmen zu dem Thema startet. Das ist nicht unüblich, so hat Rocket beispielsweise auch in die ähnlichen Catering-Startups Lemoncat und Caterwings investiert. Oder in die Frischlebensmittel-Lieferanten Marley Spoon und HelloFresh.

Aus den Stellenanzeigen von Pflegetiger lässt sich zumindest herauslesen, welchen Fokus das Startup verfolgt: Im Gegensatz zu Careship setzt das Unternehmen auf festangestellte Pfleger. Eine von ihnen stellt sich bereits in einem Image-Video vor.

Kontakt zum Autor: caspar(at)gruenderszene.de

Bild: Screenshoot;Georg Räth/Gründerszene
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