So sieht das neue Innovation Center der Merck-Gruppe in Darmstadt aus.

Die Merck-Gruppe – nach eigenen Angaben das „älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt“ – startet ein eigenes Accelerator-Programm. Nicht etwa in Berlin – sondern am Sitz des Konzerns, in Darmstadt. Nationale und internationale Startups aus den Bereichen Healthcare, Life Science, Performance Materials sowie aus der IT-Branche können sich bis zum 14. August für das dreimonatige Programm bewerben.

Die geförderten Startups sollen eine strategische und operative Beratung und finanzielle Unterstützung von 25.000 Euro erhalten. Im Gegenzug erhält Merck eine stille Beteiligung am Unternehmen, Anteile am Eigenkapital sind nicht vorgesehen. Der erste Batch, bestehend aus drei Startups, soll dann ab dem 15. September in das neu errichtete Darmstädter Innovationszentrum einziehen.

Die Merck-Gruppe springt damit auf einen Trend auf – bereits seit 2013 gibt es eine Corporate-Accelerator-Schwemme. Vor allem Health-Tech- und Fintech-Startups liegen derzeit im Fokus der Konzerne. So startete Bayer bereits im vergangenen Sommer einen Healthcare-Accelerator, die Commerzbank will mit ihrem Main Incubator Fintech-Ideen näher kommen und auch die Deutsche Bank sucht seit einiger Zeit Inspiration der Startup-Szene.

Da sich mittlerweile so viele Corporates dem Thema Fintech widmen, haben wir für Euch eine kleine Übersicht erstellt:

Corporates und das Fintech-Thema

Bild: Merck