piccing deutschland

Piccing ab Q1 2014 auch in Deutschland

Fotosharing-Communities so weit das Auge reicht: Und das nächste hat gerade seinen Deutschland-Launch für das erste Quartal 2014 angekündigt. Das US-Startup Piccing (www.piccing.com) expandiert nach Deutschland und hat bereits sein Berliner Büro eröffnet, schreibt Internet World Business.

Bei Piccing steht nicht das Foto machen, sondern eher das Finden und Teilen im Fokus – gefunden werden können die Bilder über die Webseite oder iOS-App. Damit grenzt es sich von Facebooks Instagram oder dem Berliner Startup  EyeEm deutlich ab. Wer für als Vorbild allerdings herhalten musste, ist Pinterest.

Bei Piccing ist jedoch – anders als bei Pinterest – der Monetarisierungsansatz sofort erkennbar: Nutzer können Bilder nicht nur teilen, sondern auch Gegenstände auf diesen markieren und so direkt zum anbietenden Shop gelangen. An diesem Provisionsmodell verdient nicht nur Piccing, sondern zukünftig auch der Artikel-empfehlende Nutzer.

Große Unternehmen wie zum Beispiel Puma sehen Potenzial in der laut Unternehmensangaben siebenstelligen Mitgliederzahl: Allein der Sportartikelkonzern hat über 12.000 Bilder seiner Produkte „gepicc’d“, die allesamt zum Puma-Onlineshop verlinken. Auch bei Investoren kommt das Modell anscheinend gut an: Kürzlich konnte eine siebenstellige Summe eingesammelt werden.

Bild: Piccing