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Geschäftsideen auf dem Prüfstand – Pocketvillage: Metasuchmaschine für Aktivitäten und Touren

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Geschäftsideen auf dem Prüfstand

Startup-Vorstellung. Pocketvillage – Metasuchmaschine für Aktivitäten und Touren
10. Januar 2012 | Justin Wimmer
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Pocketvillage

Über potente Finanzierungsrunden, Exits oder Internationalisierungen zu berichten ist was feines. Doch was ist da sonst noch im Busch, neben all den bereits “etablierten” Startups? Gründerszene stellt in dem Format “Geschäftsideen auf dem Prüfstand” regelmäßig ausgewählte Neugründungen vor, die sprichwörtlich noch in den Kinderschuhen stecken – und den Namen Startup somit redlich verdienen. Dieses Mal: Pocketvillage (www.pocketvillage.com), eine Metasuchmaschine für Aktivitäten und Touren.

Der Online-Reisemarkt ist seit jeher einer der Treiber der Webwirtschaft. Angefangen Mitte der neunziger Jahre mit Expedia und Co., haben sich in den letzten 15 Jahren auch hierzulande immer mehr Buchungsportale, Metasuchmaschine und Affiliates im Netz platziert, die Reisesuchenden unter die Arme greifen wollen. Neben Online-Reisebüros, Flug- und Hotelsuchmaschinen und Privatzimmervermittlern sind es immer häufiger Individual- und Erlebnisreisen, die in den Fokus der Anbieter rücken: Pocketvillage ist eine Metasuchmaschine für Urlaubs-Aktivitäten und Touren, die über 3.000 lokale Anbieter aggregiert – und Nutzern damit außergewöhnliche Reiseerlebnisse verspricht.

So funktioniert der Dienst von Pocketvillage

Kern von Pocketvillage ist dabei eine Datenbank, in der die Angebote von 20 Buchungsplattformen für Aktivitäten und Touren – wie zum Beispiel GetYourGuide (www.getyourguide.com), Viator (www.viator.com), Isango (www.isango.de) oder Urban Adventures (www.urbanadventures.com) – gebündelt werden. Diese werden dann durch ein mehrstufiges Verfahren sprichwörtlich per Hand selektiert und kategorisiert, so dass am Ende die 20.000 außergewöhnlichsten Angebote übrig bleiben, die der Nutzer dann durch eine direkte Weiterleitung zu den Partnern online buchen kann.

Pocketvillage trifft aber nicht nur eine Auswahl, sondern reichert die Angebote auch noch an: mit Geo-Daten, Erklärungstexten, Bildern und einem so genannten „pocketRating“, welches die Außergewöhnlichkeit der jeweiligen Tour messbar machen soll. Außerdem gibt es eine Funktion namens „Inspire Me“, mit der Nutzer auf spielerische Art ihre Wunschreise finden können – über das Zeichnen ihrer Traumlandschaft und das virtuelle Packen eines Koffers mit den Themenbereichen, die sie am meisten interessieren.

Matthias Scheffelmeier, Leiter der externen Kommunikation, dazu: „Wir möchten Reiselustige ansprechen, die bereit sind direkt zu buchen und auch solche, die einfach aus einem Tagtraum heraus stöbern möchten. Durch den „Inspire Me“-Prozess kann man instinktiv unter tausenden Angeboten das eine finden, welches am besten passt.“ Alle Features und Komponentem wurden in einer API verpackt, so dass Drittanbieter das Angebot von Pocketvillage unkompliziert auf ihren Websites integrieren können.

Zur Entstehungsgeschichte von Pocketvillage

Die Idee zu Pocketvillage entstand ursprünglich auf einer Afrika-Reise. Rückblick: Florian Harkort und Martin Hümmer hatten sich auf einen sechsmonatigen Trip begeben, um von Addis Abeba bis nach Kapstadt zu reisen. Enttäuscht von lokalen Reiseführern, die sie immer wieder an überlaufene Touristenorte geführt hatten, beschlossen die beiden, sich von da an auf eigene Faust durchzuschlagen. Eine weise Entscheidung, denn von da an erlebten sie Dinge, die man so in keinem Reiseführer findet.

Am Ende der Reise stand dann die Idee für ein eigenes Unternehmen: Eine Webplattform für außergewöhnliche Reiseerlebnisse sollte es sein, auf der die Angebote von Nischenanbietern aus der ganzen Welt gesammelt und zentral präsentiert werden. Zurück in Deutschland konnten die beiden dann drei Freunde davon überzeugen, bei dem Vorhaben mit einzusteigen – den Kommunikationswissenschaftler Matthias Scheffelmeier, den Juristen Stefan Pfeuffer und den Informatiker Jann Kleen.

Doch Idee und Exekution liegen nicht zwangsläufig nah beieinander, und die Suche nach Startkapital erwies sich als äußerst schwierig: „Keines der staatlichen Gründerprogramme, von Stuttgart bis Potsdam, zeigte Interesse das Projekt finanziell zu unterstützen – wir liefen gegen Wände“, so der Agrarökonom und Mitgründer Florian Harkort. Nach sechs Monaten entschied sich das Team dann dafür, mit den eigenen Ersparnissen „all in“ zu gehen, es wurde ein Büro angemietet und mit den Programmierarbeiten losgelegt. Außerdem konnten Angel-Investoren aus dem Bekannten- und Familienkreis von der Idee überzeugt werden, und so konnte Pocketvillage pünktlich zur ITB 2011 online gehen.

Pocketvillage

Geschäftsmodell & Roadmap

Das Startup baut dabei auf ein Geschäftsmodell, das auf die Zusammenarbeit mit möglichst vielen Drittanbietern ausgelegt ist: Die von Pocketvillage aggregierten und angereicherten Angebote können einerseits direkt über die Website gefunden und gebucht werden, wofür Pocketvillage eine Provision von durchschnittlich 10 bis 15 Prozent pro gebuchter Tour einstreicht. Über die Datenschnittstelle und die API soll der Dienst andererseits durch die Integration von Drittanbietern in die Weiten des WWW getragen werden – pro Weiterleitung werden diese dann mit 50 Prozent der vorher erwähnten Provision vergütet.

Mit diesem Modell will Pocketvillage auf lange Sicht die „ultimative Suchmaschine für Urlaubs-Aktivitäten und Touren“ im Netz werden, und dazu möglichst alle relevanten lokalen Angebote weltweit auf einer einzelnen Seite auffindbar und buchbar zu machen. Ein optimistisches Ziel also, welches durch die Weiterentwicklung der API, die anstehende Integrationen der Daten auf Drittpartnerseiten und die Entwicklung einer eigenen mobile App zukünftig Schritt für Schritt näher kommen soll.

Pocketvillage – was kann die Metasuchmaschine?

Wie eingangs kurz erwähnt, haben sich die Gründer von Pocketvillage mit dem Online-Reisemarkt einen riesigen Markt mit vielen Potenzialen ausgesucht, der gleichzeitig aber extrem kompetitiv und dementsprechend kräftezehrend ist. Laut einer Studie der Commerzbank geben allein die Deutschen pro Jahr über 61 Milliarden Euro für Auslandsreisen aus, womit Deutschland einer der wichtigsten Märkte überhaupt ist. Der Wunsch nach individuellen Reisen und Erlebnissen fernab der Touristen-Pfade wird dabei immer größer, gleichzeitig ist das Angebot aber unübersichtlich und nur sehr schwer vergleichbar.

Im Gegensatz zu Flugreisen und Hotelbuchungen ist es nämlich vergleichsweise schwierig, die passende Erlebnisreise im Netz zu finden. In vielen Fällen handelt es sich dabei um lokale Anbieter, die vor Ort gut aufspürbar sind – online aber entweder gar nicht vertreten oder aber so zerklüftet sind, dass die Suche für den Nutzer oft enttäuschend ist. Pocketvillage bietet daher einen willkommenen Ansatz, indem die Plattform die bestehenden Angebote nicht nur aggregiert, sondern diese auch noch aussortiert, anreichert und bewertet. Mit den Zusatzfeatures kommt man den Nutzern einen weiteren Schritt entgegen, da diese häufig nicht wissen dürften, welche Angebote es überhaupt gibt – geschweige denn, was sie eigentlich wollen.

Das auf die Integration durch Drittanbieter ausgelegte Modell von Pocketvillage könnte dabei dafür sorge tragen, dass der Dienst sich recht schnell im Netz verbreitet, denn die überaus faire Aufteilung der Provision macht die Integration der API recht attraktiv. Problematisch ist das Modell aber nicht – erstens, weil die Kosten für den Auswahlprozess und die Anreicherung bei Pocketvillage anfallen, ein größerer Provisions-Share also durchaus gerechtfertigt wäre. Und zweitens, weil ein Provisionsmodell immer die Gefahr birgt, dass ein Angebot zwar über Pocketvillage entdeckt wird, die Buchung am Ende aber über andere Wege erfolgt, und die Provision damit auf der Strecke bleibt. Zusätzliche Revenue-Streams könnten also sinnvoll sein, um die durch die eigenen Qualitätsstandards entstehenden Kosten auch zukünftig decken zu können, und so gegen Wettbewerber wie beispielsweise Flextrip aus de USA gewappnet zu sein.

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