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Positionly-Marktplatz ist offen für Dritt-Anbieter

SEO-Manie: Der Kampf um die besten Suchmaschinen-Plätze hat in den vergangenen Jahren auch zu einem immer härter werdenden Konkurrenzkampf zwischen Anbietern geführt, die versprechen, alle SEO-Probleme mit ihren Tools schneller, leichter und komfortabler zu lösen – und mit möglichst minimalen Vorkenntnissen des Anwenders. Mit so einem Versprechen ist auch das polnische Startup Positionly im Frühjahr 2012 angetreten. Mit dem Launch eines eigenen Marktplatzes für Add-ons (addons.positionly.com) will sich das Unternehmen nun noch weiter von der Konkurrenz wie Conductor oder Searchmetrics abheben.

Im „SEO-App-Store“ können auch unabhängige Entwickler ihre Produkterweiterungen auf Basis der Positionly-API monetarisieren. „Einfachheit war der Haupttreiber hinter der Erstellung unserer API“, sagt Co-Founder und CTO Adrian Dulic.

Positionly ist ein Tool, das es seinen Kunden, zu denen etwa der Touristikkonzern TUI oder die Jobbörse Jobber gehören, möglichst einfach machen will, SEO-Ergebnisse zu verfolgen, zu analysieren und zu verbessern. Seine Hauptmärkte sind die USA und Europa. Finanziert wurde das Startup bereits durch eine 300.000-Euro-Seedrunde, angeführt von Point Nine Capital. Weitere Investoren sind Protos VC, Alexander Brühl und Mariusz Gralewski.

Foto: Gerardo Lazzari