„Take the money and run“

„Take the money and run“ – so betitelt Internetunternehmer Thomas Promny einen Artikel, mit dem er Crowdfunding und Crowdinvesting lediglich Hype-Niveau bescheinigt. Zwar sei es zu begrüßen, dass es in Deutschland immer mehr Plattformen für Crowdfunding gebe. Auch das Interesse der Privatfinanziers sei derzeit ausreichend. Doch im Vergleich mit dem klassischen VC-Geschäft seien die dort angeboteten Investments ein schlechtes Geschäft: „Bei den Crowdfundern landen alle Startups, die bei VCs und Business Angels abgeblitzt sind.“

Zudem seien die Erträge im Erfolgsfall zu gering. Die Crowdfundingplattformen seien in diesem Grund recht intransparent, kritisiert Promny.

Und so kommt er zu dem Schluss: „Solange das Crowdfunding funktioniert, macht mit. Aber rechnet nicht damit, dass es das in 2-3 Jahren noch tun wird.“

Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de