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Die Gründer von Revolut: Vladyslav Yatsenko (links) und Nikolay Storonsky

Unter Vielfliegern ist das Konto von Revolut beliebt – auch bei Kunden aus Deutschland. Mit der Banking-App lässt sich Geld in verschiedenen Währungen senden und empfangen, mittlerweile bietet das britische Startup auch eine Mastercard und ein Business-Konto an. Insgesamt 700.000 Nutzer haben sich bei Revolut angemeldet, heißt es vom Startup. Zum Vergleich: Der deutsche Konkurrent N26 gibt an, 300.000 Kunden zu haben.

Mit einer neuen Finanzierungsrunde will das Banking-Startup jetzt schneller wachsen: 66 Millionen US-Dollar nimmt das Unternehmen in seiner Serie B ein, angeführt vom bekannten VC Index Ventures, heißt es bei Techcruch. Die bestehenden Investoren – Balderton und Ribbit – beteiligen sich ebenfalls. Insgesamt 83 Millionen hat das Startup damit seit dem Start erhalten. Außerdem kündigt Revolut eine weitere Crowdfunding-Kampagne über fünf Millionen Dollar an. Der Konkurrent Monzo hatte auf diesem Weg in Rekordzeit Geld eingesammelt.

Das Fintech-Startup hat große Pläne – und will mit dem neuen Geld nach Asien und Nordamerika expandieren. Außerdem will das Startup Kyrptowährungen und Aktien in der App integrieren, eine Reiseversicherung ist ebenfalls geplant.

Vor allem mit dem Feature der 16 Währungen, die sich in der App einfach umtauschen lassen, unterscheidet sich Revolut vom deutschen Player N26. Und gerade damit spricht es speziell die Reisecommunity an. Bislang kommt der Großteil der Kunden aus Großbritannien, doch das könnte sich jetzt durch die Internationalisierungspläne ändern.

Bild: Revolut
Disclaimer: Number26 hat 2013 am Accelerator-Programm von Axel-Springer Plug and Play teilgenommen, einem Joint Venture von Axel Springer und dem Plug and Play Tech Center. Der Verlag ist darüber in das Startup investiert. Er ist auch Gesellschafter der Business Insider Deutschland GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zu Business Insider findet ihr hier: www.businessinsider.de/informationen/impressum