Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Wieder bestimmt ein Konzern die Schlagzeilen der Tech-Medien: Facebook. Der Konzern hat seine Quartalszahlen vorgelegt. Demnach verlangsamt sich das Nutzerwachstum: Das Netzwerk zählt 1,4 Milliarden tägliche Nutzer, ein Wachstum von 2,8 Prozent. Im vergangenen Quartal waren es noch 3,8 Prozent. Auch verbringen die Nutzer insgesamt 50 Millionen Stunden pro Tag weniger in dem sozialen Netzwerk, was an den Änderungen des Newsfeeds liegt. Doch die Umsätze entwickeln sich dagegen gut: Knapp 13 Milliarden Dollar konnte Facebook im vergangenen Quartal erzielen – etwa 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 4,27 Milliarden bleibt als Gewinn. Pro Nutzer macht das Unternehmen 6,18 Dollar Umsatz, 27 Prozent mehr als vor einem Jahr. [Mehr bei The Verge und Techcrunch]

In Berlin schwelt seit einiger Zeit der Konflikt zwischen jungen Unternehmen und der Kulturszene. Wir haben mit Lutz Leichsenring gesprochen, der beide Seiten kennt. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Die Steuerreform von US-Präsident Trump hat ein Loch in die Bilanz von Microsoft gerissen. 6,3 Milliarden US-Dollar Verlust macht das Unternehmen aus diesem Grund. Vor allem das Cloud-Geschäft entwickelt sich sonst gut. [Mehr bei Financial Times]

Uber bietet jetzt auch Bikesharing an. In San Francisco startet das Unternehmen mit 250 E-Bikes, die dem Partner Jump gehören. [Mehr bei Business Insider]

Der Uber-Konkurrent Lyft eröffnet sein erstes europäisches Büro – in München. An dem neuen Standort will das Ridesharing-Startup an der Technologie für selbstfahrende Fahrzeuge arbeiten. [Mehr bei Bloomberg]

Mit seiner Rakete Falcon 9 ist SpaceX eine Wasserlandung geglückt, wie Elon Musk bestätigte. Der Test war ein wichtiger Schritt, um Raketen in Zukunft wieder verwenden zu können. [Mehr bei der Engadget]

Nintendo hat angekündigt, seinen Klassiker Mario Kart auf das Smartphone zu bringen. [Mehr bei The Verge]

In unserem Lesetipp geht es heute um den Kodak-ICO, der in den vergangenen Wochen für viel Aufsehen gesorgt hat. Nun kommt heraus, dass der Traditionskonzern gar nicht dahintersteckt – die Spur führt nach Berlin. [Mehr bei Gründerszene]

Einen produktiven Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

bild:Namensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten von TechCrunch