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Sciencebite – Hier werden Forscher vermittelt

Forscher kommunizierten immer noch wie im Prä-Internet-Zeitalter, dachte sich das Gründerteam von Sciencebite. Und entwickelte eine Onlineplattform, um die Vermittlung genau dieser Experten ins Digitale zu befördern. Mit dem Algorithmus von Sciencebite durchforstet der Expertisesuchende wissenschaftliche Publikationen, um den passenden Experten für spezifische Anfragen zu finden. Es bleibt den Forschern selbst überlassen, ob sie ihr Wissen öffentlich auf der Plattform zur Verfügung stellen oder gegen Bezahlung individuell teilen.
Das Berliner Startup wurde im April vergangenen Jahres von Salman Samson Rogers, Stéphane-Bertin Hoffmann und Lester Perez gegründet. Sciencebite konnte sich bereits prominente Unterstützung angeln: Laut Unternehmensangaben unterstützt Business Angel Christophe Maire die Vermittlungsplattform.

MealUp – Nie wieder alleine essen

Keine Lust, Dich alleine ins Restaurant zu setzen? Die Social-Dining-Plattform MealUp will Abhilfe schaffen: Hungrige Nutzer können sich hier zusammenfinden und gemeinsam in Restaurants in ihrer Nähe essen. Bei MealUp lernen sich die Nutzer nicht über ihre Profile kennen, wie man es von sozialen Netzwerken kennt. Die potenziellen Diner-Partner geben stattdessen eine Auswahl an Restaurants an, in denen sie gerne essen gehen möchten. Die kostenlose Plattform ist bisher in Berlin, Hamburg und München gestartet. Das Berliner Startup wurde im Juli vergangenen Jahres von Tom Jakubowicz und Claudio Seidler gegründet.

Koawach – Kakao statt Kaffee

Die beiden Gründer des Startups Koawach, Daniel Duarte und Heiko Butz, verbindet die Liebe zu Südamerika – und Kakao. Deshalb fingen sie an, in ihrer Kölner WG-Küche herumzuexperimentieren. Sie wollten die auf dem südamerikanischen Kontinent beliebte Trinkschokolade als Kaffeeersatz nach Deutschland holen. Damit der Kakao als starker Wachmacher auch funktioniert, ist noch Guarana drin: eine südamerikanische Pflanze mit koffeinhaltigen Früchten. Mittlerweile ist das 2014 gegründete Startup nach Berlin gezogen. Von dort vertreibt Koawach die Trinkschokolade online, in Supermärkten und Cafes. Finanzielle Unterstützung gab es unter anderem von der Crowd: Das Gründerteam sammelte auf der Crowdfunding-Plattform Startnext in zwei Monaten mehr als 12.000 Euro ein.

Bild: © panthermedia.net / Viktor Cap