Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Seattle: Freie Fahrt für Ridesharing-Dienste Uber und Lyft

Während in Europa protestiert wird und in vielen US-Städten der rechtliche Rahmen für Ridesharing noch immer nicht definiert ist, setzt jetzt Seattle ein Zeichen. Die Hauptstadt des Bundesstaats Washington erteilt Uber, Lyft, Sidecar und ähnlichen Diensten, legal im Stadtgebiet zu fahren. Dafür gibt es keine Fahrerbegrenzung und die Anbieter müssen eine entsprechende Versicherung vorweisen können. Vor einigen Monaten hatte die Stadt die Zahl der Fahrer auf 150 beschränkt. [mehr dazu bei GeekWire]

Box übernimmt Streem

Box schnappt sich Streem, ein Startup aus dem YCombinator-Programm. Streem ermöglicht das Streamen von Daten aus dem Desktop eines Nutzers. Mit dem Tool will Box eine Lücke in seinen Dienstleistungen füllen. Das Startup hat bisher Risikokapital in Höhe von 875.000 US-Dollar erhalten. [mehr dazu bei TechCrunch]

Instacart erhält 44 Millionen Dollar

Die VC-Firma Andreessen Horowitz und andere Investoren setzen mit 44 Millionen US-Dollar auf Instacart. Das in San Francisco ansässige Unternehmen liefert Lebensmittel von verschiedenen Supermärkten aus. Der Dienst ist aktuell in zehn Städten verfügbar und soll auf sieben weitere expandiert werden. Das Startup soll 400 Millionen US-Dollar wert sein. [mehr dazu bei VentureBeat]

Project Loon: Google zieht erste Bilanz

Vor einem Jahr startete Google sein Project Loon – ein Experiment, das über Ballons Internetverbindungen aufbauen soll. Jetzt informiert der Konzern über den Fortschritt. Seit dem Launch habe sich die Bandbreite der Ballons verzehnfacht, außerdem bleiben sie zehn mal länger in der Luft. [mehr dazu bei 9to5Google]

Dropbox kauft Stealth-Startup Parastructure

Beinahe jede Woche übernimmt Dropbox ein weiteres Startup. Diesmal hat der Cloud-Dienst Parastructure gekauft. Das 2012 gegründete Startup befindet sich noch in der Entwicklungsphase und soll sich der Analyse von Big Data widmen. Zwischen „10 und 50 Millionen“ soll Box dafür gezahlt haben. [mehr dazu bei TechCrunch]

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