Diemer-portraet

Das Startup ist zu schnell gewachsen – und das sei ein großer Fehler gewesen, erklärt Gründer Sebastian Diemer über seine Zeit bei dem Hamburger Kreditvermittler Kreditech in einem neuen Podcast mit Startup Notes. Erziele man eine hohe Unternehmensbewertung, müsse man danach auch das Wachstum liefern, das man versprochen habe. „Sollte das aus irgendeinem Grund schwieriger sein als erwartet, gerätst du in eine sehr defensive Position“, so Diemer. „Und dann fällst du vielleicht irrationale Entscheidungen.“ Bei Kreditech habe er deswegen zu schnell von drei auf zwölf Märkte internationalisiert und zu früh die Produktpalette erweitert. „Ein wichtiges Learning: Underpromise, overdeliver.“

Weiterhin spricht Diemer darüber, was es bedeutet, einen bekannten Investor wie Peter Thiel an Bord zu haben, was er bei seinen neuen Unternehmen anders machen will und äußert sich zum aktuellen Bitcoin-Boom. Den gesamten Podcast gibt es hier:

Inhalt

  • [00:29 – 05:56] Sebastian Diemer über die verschiedenen Stationen seiner bisherigen Karriere
  • [05:57 – 12:14] Seine Lehren aus der Kreditech-Gründung und was er jetzt mit Finiata anders machen will
  • [12:15 – 15:46] Über Finiata und seine Vision
  • [15:47 – 22:15] Die Auswirkungen, die ein Top-Investor wie Peter Thiel auf die Existenzgründung hat
  • [22:16 – 27:36] Über Execution Skills und Möglichkeiten, sie zu verbessern
  • [27:37 – 31:25] Best Practices zur Strukturierung des frühen Betriebsablaufs bei der Gründung
  • [31:26 – 36:52] Über Bitcoin und Blockchain
  • [36:53 – 41:10] Sebastians Ratschläge für das Eingehen von Risiken als Unternehmer bei der Suche nach Wachstumschancen

Der Podcast erschien zuerst bei Startup Notes.

Bild: Diemer