Die Senic-Gründer Felix Christmann, Tobias Eichenwald und Philip Michaelides (v.l.)
Die Senic-Gründer Felix Christmann, Tobias Eichenwald und Philip Michaelides (v.l.)

Das Berliner Tech-Startup Senic hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von vier Millionen US-Dollar abgeschlossen. In der Liste der Investoren steht ein neuer Name: Gira, ein Gebäudetechnikhersteller aus NRW, hat sich erstmals an Senic beteiligt. Die Firmen wollen in Zukunft kooperieren: Gira wolle Senic in die Produktentwicklung einbeziehen, das Startup indes von der Marktposition des Mittelständlers profitieren, heißt es in einer Mitteilung.

Ebenfalls investiert haben der US-amerikanische Wagniskapitalgeber Birchmere Ventures sowie der Münchner VC Target Partners. Beide sind seit 2016 an dem Smart-Home-Startup beteiligt. Wer die aktuelle Runde anführt, verrät Senic auf Nachfrage von Gründerszene nicht – ebenso wenig, wie viel Kapital das Startup, das bereits im Y Combinator war, insgesamt bisher eingesammelt hat.

Mit dem Kapital wolle Senic nun weitere Smart-Home-Geräte entwickeln, so Gründer Tobias Eichenwald. Derzeit hat die 2013 gestartete Firma eine Fernbedienung für intelligente Geräte sowie eine Crowd-finanzierte smarte Tischlampe im Portfolio. Die in Deutschland hergestellten Produkte vertreibt Senic in Europa und den USA, profitabel ist das Geschäft dem Startup zufolge seit 2016. 

Auch das Team solle in diesem Jahr wachsen, so Eichenwald. Derzeit arbeiten neben ihm und den Mitgründern Felix Christmann und Philip Michaelides 19 Personen im Berliner Büro.

Bild: Senic