Ein großes Büro und gute Bezahlung – die Wunschträume eines Milliardärs

Der Google-Mitgründer Sergey Brin ist laut Forbes die aktuelle Nummer zwanzig auf der Liste der reichsten Menschen der Welt. Dass sich auch Milliardär Brin einmal so läppische Dinge wie ein großes Büro und eine gute Bezahlung erträumt hat, steht in seinem alten Online-Lebenslauf der Stanford University, der von Hacker News ausgegraben wurde. Die Besonderheit: Brins Lebensziele fallen nicht sofort ins Auge, nur wer sich den HTML-Code des Dokuments ansieht, findet die versteckte Botschaft.

„Ein großes Büro, gute Bezahlung und sehr wenig Arbeit“ wünschte sich Brin damals in den Neunzigern. Außerdem schrieb er: „Häufige Spesenreisen in exotische Länder wären ein Plus.“ Seine Träume dürften inzwischen mehr als wahr geworden sein.

Auf seiner Uni-Website hielt Brin auch seine Projekte fest wie zum Beispiel ein Filmbewertungs-Portal und eben auch Google. „Die Erforschung des Webs scheint derzeit in Mode zu sein und ich glaube, ich bin keine Ausnahme. In letzter Zeit arbeite ich mit Larry Page an der Google-Suchmaschine.“ Dass Google-Mitgründer Larry Page mit derzeit zweihundert Millionen Dollar mehr vor Brin auf Platz 19 der Forbes-Liste rangiert, dürfte den dreißigfachen Milliardär aber nicht allzu sehr stören.

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