Das Signavio-Gründerteam: Torben Schreiter, Nicolas Peters, Willi Tscheschner, Gero Decker

Die Anwaltskanzlei CMS Deutschland betitelte Signavio 2015 noch als ein Hidden Champion der Tech-Szene. Nun hat das Software-Unternehmen, das Business-Process-Ansätze (BPA) entwickelt, wiederholt Kapital erhalten. Der US-Investor Summit Partners hat in der Series-B-Finanzierungsrunde 15,5 Millionen Euro in Signavio gesteckt, wie das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt gab. Mit dem Geld will Signavio seine Expansion vorantreiben.

Das Berliner Unternehmen entwickelt Cloud-Plattformen, mit denen Unternehmen Arbeitsabläufe analysieren und umgestalten oder erstellen können – etwa, wenn ein Fachbereich mit der IT an einem gemeinsamen Projekt arbeitet. Um das Konzept umzusetzen, bekam Signavio bereits 2015 31 Millionen Euro von Summit Partners.

Gero Decker, Torben Schreiter, Nicolas Peters und Willi Tscheschner haben Signavio 2009 gegründet. Mehr als 1.000 Kunden weltweit nutzen die Lösung mittlerweile, darunter Airbnb, Zalando und Cisco. Derzeit beschäftigt Signavio rund 230 Mitarbeiter an acht Standorten weltweit, etwa in Singapur und im Silicon Valley.

Ein Konkurrent von Signavio ist beispielsweise das BPM-Tool Aris der Darmstädter Software AG. Aber auch das 2010 gegründete Karlsruher Unternehmen Inposia entwickelt Cloud Service Provider.

 

Triff Dr. Sebastian von Allwörden und Dr. Jörg Zätzsch, Anwalt und Partner bei CMS, auf der HEUREKA Founders Conference am 05. Juni in Berlin.

Bild: Signavio