Der Bezahldienstleister Skrill (Moneybookers) übernimmt das österreichische Payolution, Amiando bietet Ticketing auf Facebook an und Momox expandiert ins Ausland.

Skrill übernimmt Payolution

Der Bezahldienstleister Skrill, der im Markt bisher unter der Marke Moneybookers (www.moneybookers.com) agiert, übernimmt das österreichische Startup Payolution. Mit der Übernahme kann Skrill nun auch Rechnungskauf für Online- wie Offline-Händler anbieten. Payolution erdachte zudem den „Social Risk Engine“, mit dem Händler die Bonität eines „Neukunden aufgrund von Daten seiner Online-Präsenz übermittelt“ wird.

Amiando eröffnet Facebook-Shop

Amiando (www.amiando.com) bietet seine Ticketing-Dienste ab sofort auch über eine Facebook-Implementierung an. Bemerkenswert ist der Schritt, da Amiando seit Ende 2010 zu Xing (www.xing.com) gehört. Dort wurde das Amiando-Tool Ende Februar 2011 integriert. Erste prominente Kunden der Facebook-Anbindung sind Leweb 2011, All Facebook und die Popkomm.

Momox expandiert ins Ausland

Gebrauchtes Buch in die Hand nehmen, Barcode eintippen, Ankaufspreis vermitteln. Dieses Re-Commerce genannte Prinzip will Momox (www.momox.de) nun auch im Ausland anbieten: Das Berliner Unternehmen expandiert nach Frankreich und Großbritannien. Im Vergleich zu den recht jungen Konkurrenten Wirkaufens (www.wirkaufens.de) oder Flip4New (www.flip4new.de), war Momox mit Gründung Mai 2006 einer der ersten Anbieter in seinem Segment.

Relaunch bei Linguee

Das umfangreichste Online-Wörterbuch der Welt will Linguee (www.linguee.de) nach eigenen Worten mittlerweile sein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat sich das Kölner Startup einem Relaunch unterzogen. Im Gegensatz zu vielen anderen Online-Wörterbüchern zeigt Linguee Übersetzungen in ganzen Satzzusammenhängen an – hierauf liegt auch weiterhin der Fokus.

Zu Tisch mit Lukasz Gadowski

„Sehr wach, ziemlich effektiv, eine leichte Unruhe verbreitend – und ein bisschen stillos“ – so beschreibt Impuls-Autor Claus Hornung Lukasz Gadowski nach einem Treffen zum Interview-Essen. Neben den Fakten und Zahlen, die die Gründerszene schon kennt, verrät Gadowski aber auch Hintergründe zu seiner Familiengeschichte. So wie ihm als Einwandererkind geholfen wurde, würde er selbst gerne helfen. Aber: „Das muss skalierbar sein.“

Nerdzone Karlsruhe

„Auch Nerds wollen ihren Spaß“, ist man sich in Karlsruhe sicher und versucht unter diesem Motto den IT-Standort zu stärken. Dazu hat das Unternehmensnetzwerk Cyberforum die Nerd-Zone ins Leben gerufen. Dort will die Stadt auch mit „dem gängigen Vorurteil aufräumen, Nerds seien per Definition seltsam“. Im Nerd-Check können Interessierte dann ihren Charakter auswählen.

Wettbewerbsvorteil durch Einzigartigkeit

Diese Prinzipien verfolgen Champions: Wenn du deine Rolle in deinem Business kennst, kannst du dir ergänzende Kerntalentpartner suchen, sodass die richtigen Personen am richtigen Platz die richtigen Aufgaben tun. Im Gründerszene-Seminar „Wettbewerbsvorteil durch Einzigartigkeit“ lernen die Teilnehmer, genau das Businessmodell zu entwickeln, das zu ihnen passt. Das Early-Bird-Ticket gibt es für 149 Euro.