Smava-Geschäftsführer Alexander Artopé

Um Smava war es lange ruhig – jetzt ist das Fintech-Unternehmen mit einem Paukenschlag zurück. 16 Millionen US-Dollar sichert sich die Berliner Plattform, das Kapital stammt von Phenomen Ventures und den Altinvestoren Earlybird und Neuhaus Partners. Das berichtet TechCrunch.

Den Angaben zufolge liegt die Gesamtfinanzierung von Smava damit bei etwa 30 Millionen US-Dollar. Das von Alexander Artopé, Eckart Vierkant und Sebastian Rieschel gestartete Unternehmen konnte zuvor im Gründungsjahr 2007, 2008 sowie im im Februar und im Oktober 2011 Finanzierungsrunden abschließen. Heute führen Artopé und Vierkant das Unternehmen, das zuletzt 65 Mitarbeiter beschäftigte.

Über die Jahre hat sich das Geschäftsmodell von Smava gewandelt: Vom P2P-Kreditmarktplatz, der Privatanleger und Kreditsuchende zusammenbrachte, wurde Smava zu einem Vergleichsportal für Ratenkredite, das Nutzern auf Grundlage einer eigenen Scoring-Technologie personalisierte Kreditangebote vor allem von Banken vermittelt.

„Das frische Kapital ermöglicht uns, unser Geschäftswachstum zu beschleunigen“, zitiert TechCrunch Smava-Chef Artopé. „Wir werden das Funding auch nutzen, um Smavas Scoring-Technologie voranzubringen.“

Bild: Smava