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E-ditio – Lektoren-Matching für Unabhängige

e-ditioDie Gründer des Berliner Startups E-ditio vermitteln seit Anfang des Jahres zwischen freien Lektoren und Übersetzern auf der einen und Autoren und Wissenschaftlern auf der anderen Seite. Letztere reichen ihre Werke ein und geben beispielsweise einen Rechtschreibcheck in Auftrag. Fabian Feldhaus und Denise Sudau wollen mit ihrem Angebot insbesondere Autoren von E-Books ansprechen, die planen, ihre Werke in Eigenregie zu vertreiben oder in einer anderen Sprache zu veröffentlichen. Anhand einer Leseprobe will das Startup Übereinstimmungen zwischen Auftrag und verfügbaren Dienstleistern herausarbeiten. Dem Autor werden daraufhin Experten mit passenden Referenzen vorgelegt, aus denen er sich seinen Wunschkandidaten selbst auswählen kann. E-ditio verdient an jedem zu Stande kommenden Auftrag. Nach eigenen Angaben zählt das Unternehmen bislang über 120 Kunden.

Angardo – Wetten, dass…? im Fitnessstudio

AngardoAngardo will für mehr Motivation beim Workout sorgen und den inneren Schweinehund zum Schweigen bringen. Über die App können Nutzer auf ihren Fleiß beim Training wetten – mit echtem Geld. Ziel ist es, innerhalb von vier Wochen eine im Voraus festgelegte Anzahl an 45-Minuten-Einheiten im Studio zu absolvieren. Dazu wird ein Betrag zwischen fünf und 50 Euro gesetzt. Erreicht ein Nutzer sein Ziel nicht, geht der Einsatz verloren und verbleibt zu 90 Prozent in einem Pott, aus dem sich die Prämien für die Teilnehmer finanzieren, die ihre Vorsätze in die Tat umsetzen. Zehn Prozent des Verlierer-Geldes behält Angardo ein. Siegreiche Nutzer bekommen mindestens ihren Einsatz zurück. Ob es für sie außerdem eine Prämie gibt, hängt von der Höhe der Gesamteinsätze ab. Mit GPS will Angardo sicherstellen, dass keiner schummelt. Damit kann den App-Machern zufolge jeder mitwetten, der in einem Fitnessstudio angemeldet ist. Als nächstes soll Angardo um Freiluft-Herausforderungen wie Joggen ergänzt werden.

Socialwave – Hotspot mit Facebook-Anbindung

SocialwaveMehr Aufmerksamkeit durch vernetzte Kundschaft verspricht die Hotspot-Lösung Socialwave Laden- und Café-Besitzern. Für die Gäste gibt es freies Internet – wenn sie im Gegenzug die jeweilige Facebook-Unternehmensseite mit „Gefällt mir“ markieren. Dazu kommt ein personalisierter Eintrag auf die Pinnwand des Nutzers, der dessen Freunde zusätzlich auf den Besuch des Ladens aufmerksam macht. Die von Socialwave ausgelieferte Router-Hardware wird an ein vorhandenes Netzwerk angeschlossen. Der Anbieter legt selbst fest, ob das Kunden-Log-in über Facebook oder ein anderes Netzwerk erfolgen soll. Ist kein soziales Netzwerk gewünscht, kann sich der Nutzer über sein E-Mail-Konto einen Account erstellen. Allerdings gibt Socialwave-Gründer Felix Schönfleder an, dass sich nur rund 20 Prozent der Betreiber für diese Option entscheiden. Die Log-out-Zeiten können die Anschlussinhaber ebenfalls vorab einstellen. Vorteil für sie: Durch die Authentifizierung eines jeden Nutzers und die Erstellung einzelner Logdateien können sie im Missbrauchsfall nicht belangt werden.

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