Spacebase
Spacebase Jan Hoffmann-Keining (links) und Julian Jost von Spacebase

Das Berliner Startup Spacebase schließt eine Seed-Finanzierung im hohen sechsstelligen Bereich ab. Das Geld stammt von Mitgründer Stephan Ekbergh, der allerdings keine operative Rolle im Startup hat. Bisher war die Buchungsplattform für besondere Räumlichkeiten per Bootstrapping unterwegs. Seriengründer Ekbergh, der auch das Online-Reisebüro Travelstart gegründet hat, will Spacebase neben dem Investment auch weiterhin strategisch zur Seite stehen.

„Mit dem Seed-Funding können wir unsere Plattform und den Service für Kunden und Location-Besitzer weiter ausbauen“, so Spacebase-Gründer und -CEO Julian Jost. „Gleichzeitig werden wir auch unser Location-Portfolio in den Ländern, in denen wir bereits aktiv sind, weiter vergrößern und unsere Leistungen international stärker vermarkten.“

Spacebase verfügt derzeit über 1.000 Locations in 15 Städten weltweit, darunter Amsterdam, Barcelona, Berlin, Kapstadt, Kopenhagen, die Côte d’Azur, Hongkong, Tel Aviv oder Johannesburg. Die Räumlichkeiten in der Größe von einem Gast bis über 100 Gästen können für Konferenzen, Schulungen, Partys, Meetings, Essen oder Kunst- und Kultur-Veranstaltungen gebucht werden. Bei Business-Events etwa sollen benötigte Extras wie Präsentationszubehör oder Wifi inklusive sein.

Gegründet wurde Spacebase im August 2014 durch Ekbergh, Jost, sowie CMO Jan Hoffmann-Keining in Südafrika.

Bild: Spacebase