Acht neue Startups beim fünften Programmdurchlauf von Plug and Play.

Der fünfte Batch bei Axel Springer Plug and Play steht

Plug and Play startet in seinen fünften Programmdurchlauf: Zwar verkündete der Accelerator von Axel Springer bisher noch nicht offiziell, welche Startups diesmal dabei sind – jedoch wurde in den vergangenen Tagen bereits fleißig darüber getwittert. Demzufolge sind die teilnehmenden Startups, wie auch schon im letzten Programmdurchlauf, auch diesmal recht international aufgestellt: Nur drei der zwölf Jungunternehmen haben ihren Sitz in Deutschland; viele der Teilnehmer kommen aus osteuropäischen Ländern, unter anderem aus Slowenien, Bulgarien, Polen und Ungarn.

Die Startups bekommen bei Axel Springer Plug and Play 25.000 Euro Kapital für fünf Prozent der Anteile sowie Büros, Workshops, Mentoring sowie Zugang zum Netzwerk des Accelerators. Das dreimonatige Programm endet mit einem Demo Day, bei dem die Gründer der Jungunternehmen die Chance erhalten, vor nationalen und internationalen Investoren zu pitchen. Zudem können die Jungunternehmen auch im Silicon Valley potenzielle Geldgeber treffen.

Das sind die Teilnehmer des fünften Batch:

    • Dataspin hat seine Wurzeln in Polen und ist ein Werbe-Netzwerk für Mobile-Games-Entwickler.
    • Aus Österreich stammt CrossCloud, ein Startup, das verschiedene Cloud-Storage-Dienste in einer einzigen Applikation zusammenbringen will.
    • Das slowenische Startup LinkedAge will auf seiner Online-Plattform die Mobilität älterer Menschen verbessern: Senioren können dort nach altersgerechten Residenzen in der ganzen Welt suchen.
    • Sopreso stammt aus Budapest und bastelt an einem virtuellen Präsentations-Assistenten für Events. Unter anderem soll das Publikum via Smartphone live auf Präsentations-Folien zugreifen können.
    • Das Startup Coyno stammt aus Berlin und  ist ein Cash-Management-Tool für Bitcoiner, die damit unter anderem ihre Steuererklärung erledigen können.
    • Auch SatoshiPay widmet sich dem Thema Bitcoins: Das ebenfalls aus Berlin stammende Jungunternehmen entwickelt eine B2B-Schnittstelle, mit der Bitcoin-Zahlungen einfach und transparent ermöglicht werden sollen.
    • Die Gründer von Attensee stammen aus Polen. Mit dem Marketing-Tool des Unternehmens kann das Design von Websites durch Eye-Tracking getestet werden.
    • Omni Calculator ist ein Online-Tool, mit dem sich mathematische Kalkulationen lösen lassen. Das Startup hat ebenfalls polnische Wurzeln.
    • Das Team des Connected-Car-Startups Carbeat stammt aus Bulgarien. Die Plattform strickt anhand von Bewegungsdaten einen passenden Soundtrack zur Fahrt.
    • Foodscovery ist eine Food-Delivery-Plattform, die sich vor allem auf authentische, regionale Spezialitäten fokussiert. Ihre Macher stammen aus Italien.
    • Das deutsche Startup Reachhero verbindet YouTube-Nutzer mit Marken und vermittelt so Product Placement Deals.
    • Passenger.me ist ein Startup mit russischen Wurzeln. Mit dem Dienst lassen sich Güter aus Übersee zu einem geringeren Preis ordern: Flugpassagiere bringen die Waren mit und erhalten dafür Geld, mit dem sie einen Teil ihrer Reisekosten decken können.

Axel Springer Plug and Play hatte im Sommer 2014 erstmals seinen Fokus erweitert und suchte für ein Zusatzprogramm nach Startups, die sich dem Thema Connected Car verschrieben haben.

Der jüngste Demo Day der vierten Klasse des Accelerators in Bildern:

So war der vierte Demo Day bei Axel Springer Plug and Play

Bild: Twitter / Screenshot; Hinweis: Axel Springer ist Gesellschafter der Business Insider Deutschland GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zu Business Insider findet ihr hier: www.businessinsider.de/informationen/impressum.