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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Movinga

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Umzugsstartup

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Movinga

Newsartikel. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Hype-Startup Movinga wegen Urkundenfälschung. Das Startup bestätigt die Ermittlungen.
25. Mai 2016 | Christina Kyriasoglou

Die Movinga-Gründer Bastian Knutzen, 23, und Chris Maslowski, 24 (Bild: Movinga)

Der Hype um das Berliner Umzugsstartup Movinga ist groß: Innerhalb kürzester Zeit wuchs die Firma auf etwa 500 Mitarbeiter an, rund 35 Millionen Euro gab es insgesamt von namhaften Investoren, unter anderem von Index Ventures und dem Fonds Global Founders Capital der Samwer-Brüder.

Doch während dieses rapiden Wachstums soll die Firma zu unsauberen Mitteln gegriffen haben: Wie die Staatsanwaltschaft Berlin bestätigt, wird gegen die Gründer Bastian Knutzen und Chris Maslowski wegen Urkundenfälschung ermittelt. Weitere Details verrät die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage nicht. Laut Manager Magazin sei „ein mutmaßlich gefälschtes Lizenzdokument“ Grund für die Ermittlungen.

Auf Nachfrage von Gründerszene bestätigt Bastian Knutzen, dass es Ermittlungen gibt. Er schreibt in einer Mail: „Wir bitten um Verständnis, dass wir zu laufenden Verfahren nicht detailliert Stellung nehmen können. Wir haben aber volles Vertrauen in die Behörden. Wir sind daher zuversichtlich, dass unsere Argumente in diesem Verfahren gehört werden und bestätigt wird, dass keinerlei strafrechtlich relevantes Verhalten vorlag.“

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Es heißt weiter, der rechtliche Sachverhalt sei in dem Artikel des Manager Magazins „völlig aus dem Zusammenhang gerissen und in Teilen auch falsch dargestellt“. Das Startup halte sich offen, rechtliche Schritte einzulegen. Knutzen betont außerdem, das Unternehmen wachse „aufgrund des sehr guten Geschäftsmodells extrem schnell und erfolgreich“.

Unter dem schnellen Wachstum aber leidet die Qualität des Angebots von Movinga. Auf Bewertungsportalen wie Trustpilot oder Umzugbewertungen.de gehen die Meinungen weit auseinander. Während einige den Service anpreisen, monieren andere Kunden große Verspätungen, schlechten Kundenservice und falsch ausgestellte Rechnungen.

Die beiden WHU-Studenten Knutzen und Maslowski hatten das Startup Anfang 2015 im rheinischen Vallendar gegründet, zunächst als studentische Umzugshilfe. Dann zog das Unternehmen nach Berlin und änderte sein Geschäftsmodell: Es entwickelt nun ein Portal, um Überkapazitäten von Umzugsunternehmen zu nutzen, um diese besser auszulasten. Nach eigenen Angaben ist Movinga bisher in vier Märkten aktiv. Seit November ist der ehemalige Epic-CMO und The-Iconic-Macher Finn Hänsel Geschäftsführer beim Unternehmen.

Bevor der Vorzeige-VC Index Ventures im Januar dieses Jahres in das Startup investierte, gab es im August 2015 Geld. Dabei investierten der VC Earlybird sowie bekannte Business Angels wie Florian Heinemann, Christian Vollmann oder Philipp Kreibohm. Nur wenige Wochen später wurde ein Sechs-Millionen-Investment unter anderem von Heilemann Ventures und dem Rocket-Fonds Global Founders Capital bekannt.

In Deutschland konkurriert Movinga vor allem mit dem von DN Capital und Holtzbrinck finanzierten Move24, das bis vor kurzem noch Movago hieß. Auch, weil sich beide Unternehmen im Auftritt kaum unterscheiden, entbrannte ein Copycat-Streit.

Mit Informationen kann die Autorin unter christina@gruenderszene.de kontaktiert werden.

Christina Kyriasoglou

Christina Kyriasoglou ist seit Januar 2015 Redakteurin bei Gründerszene. Zuvor besuchte sie die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft mit Stationen bei der FAZ, der Welt und der Zeit. Sie studierte Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und International Political Economy am King's College London.

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