Was läuft derzeit alles im Marketing schief? AdRollMarketing im Wandel – was bedeutet das für Unternehmen?

Marketing. Alle machen es, aber kaum einer versteht es wirklich zu hundert Prozent. Oder besser gesagt: Kaum einer ist sich darüber im Bilde, was man aus Kampagnen-Ergebnissen noch alles herauskitzeln kann.

Doch in Zeiten, in denen sich potenzielle Kunden immer komplexer durch das Internet bewegen, müssen Marketing-Maßnahmen intelligenter werden, um diese wortwörtliche kritische Masse zu erreichen. Unternehmen sollten dafür im Detail verstehen, wie effektiv laufende Marketing-Kampagnen eigentlich sind. Welche Datensätze sind relevant? Und wie trägt welcher Kanal zur endgültigen Conversion bei?

Eine Umfrage ging dieser Sache auf den Grund und untersuchte, was Unternehmen vor, während und nach der Ausstrahlung ihrer Marketing-Kampagnen unternehmen. Im Fokus stand dabei vor allem die Attribution.

Der Bericht „Stand der Marketing-Attribution“ zeigt, was erfolgreiche Kampagnen ausmacht. Jetzt gratis downloaden!

Studie: Tools und Hindernisse von Unternehmen bei Attribution

Mit dem Bericht „Stand der Marketing-Attribution“ zeigen die Full-Funnel-Performance-Marketing-Plattform AdRoll und die Wissens-Community Econsultancy, welche Strategien Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Marketing-Kampagnen anwenden. Dabei wurden insbesondere die eingesetzten Tools und Prozesse näher beleuchtet. Zudem untersuchten AdRoll und Econsultancy, auf welche Hindernisse Marketer stießen.

Befragt wurden 590 Marketing-Experten aus verschiedenen Unternehmen, Agenturen und Anbietern in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich.

Experten, die Rede und Antwort stehen – AdRoll auf der dmexco 2016

AdRoll wird in diesem Jahr auf der dmexco dabei sein – der größten Messe für die digitale Industrie. Wer wissen möchte, wie man relevante Kunden effektiver erreicht und Umsätze anhand von Nutzerdaten maximiert, kann direkt hier einen Termin vereinbaren.

Für mehr Einblicke und Inspiration sollten Interessierte nicht den Talk von AdRoll-CMO Adam Berke verpassen, der am 14. September um 14:00 die Bedeutung von Attribution in einer multimedialen Welt thematisieren wird.

Was läuft derzeit alles im Marketing schief? AdRoll

Was lässt sich mit Attribution erreichen? Und was sagen regionale Unterschiede über die Wirtschaftslage aus? Wer bereits vorab einen Einblick in die neuesten Erkenntnisse in Sachen Marketing-Attribution erhalten möchte, dem bietet die kürzlich veröffentlichte Studie „Stand der Marketing-Attribution“ einen Vorgeschmack – und einen Vorsprung. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.

Die 8 Key Findings

1) Attribution nimmt zu – dadurch aber auch Druck auf Marketer

Zwar nutzen etwa vier von fünf Unternehmen (79 %) Marketing-Attribution – aber nicht einmal ein Drittel (31 %) davon tut dies bei allen oder zumindest dem Großteil der Kampagnen. Auch die Analyse von Ergebnissen bleibt auf der Strecke.

2) Komplexe Datenmengen sorgen für Überforderung

Die Komplexität der Datenmassen sowie die zunehmende Anzahl an Kanälen erschweren den Marketern die effektive Nutzung von Attribution – mit 37 % rangiert dieser Punkt bei den deutschen Unternehmen sogar auf Platz Eins im Hinblick auf Hindernisse beim Einsatz von Attribution.

3) Ein großer Vorteil ist das bessere Verständnis vom Zusammenspiel der Kanäle

75 % aller Unternehmen haben durch Attribution ein besseres Verständnis darüber, wie die einzelnen digitalen Kanäle zusammenarbeiten. Als weitere Vorteile nannten 72 %, dass die Budgets dadurch besser verteilt werden können.

4) Technologisch hinkt über die Hälfte der Unternehmen hinterher

Hinzu kommt die Wahl der Technologie: Während 51 % auf serienmäßige Anbietertechnologien setzen, entscheiden sich nur 44 % für maßgeschneiderte Technologien. 42 % gehen sogar noch manuell vor.

5) Die größten Probleme herrschen in drei Bereichen vor

Die Top 3 der Probleme bei der Handhabung von Attribution sind erstens das Durchsetzen von Messgenauigkeit und Sorgfalt (59 %), zweitens die Verfolgung und Überwachung von Kampagnen (56 %) und drittens die Datenüberprüfung und -normalisierung (56 %).

6) Es werden unnötig viele veraltete Click-Modelle genutzt

48 % der Befragten gaben an, Last-Click-Modelle einzusetzen. Fast genauso viele Unternehmen (47 %) arbeiten sogar noch mit First-Click-Modellen, die wenig intuitiv sind. Lediglich 23 % nutzen algorithmische und maßgeschneiderte Attribution – wobei diese Formen zu den effektivsten Verfahren zählen.

7) Auf Ergebnisse folgen keine Handlungen

Satte 60 % der befragten Unternehmen lassen ihre Analyse-Ergebnisse unberührt. Es mangelt also an kompetenten Analysten, die profunde Handlungsempfehlungen und Optimierungstipps geben können.

8) Multi-Geräte-Verhalten ist Attributionstreiber und -bremse zugleich

Die Zahl der Berührungspunkte zwischen Unternehmen und Konsumenten ist Chance und Herausforderung zugleich. Zwar sind 86 % der Meinung, dass die Zunahme an Geräten die Bedeutung von Attribution gesteigert hat – aber nur 42 % führen Multichannel-Attributionen tatsächlich auch durch.

Was Unternehmen jetzt tun müssen

Die Nachlässigkeit in puncto Handeln lässt sich durch die Datenflut erklären, der Unternehmen zunehmend ausgesetzt sind. Das Datenvolumen ist Fluch und Segen zugleich: Zum einen kann die clevere Art von Marketing-Attribution die Datenmassen bezwängen, zum anderen stehen Marketing-Verantwortliche unter enormen Druck, daraus auch angemessene Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Wie kann nun das volle Potenzial ausgeschöpft werden?

Werbetreibende sollten die gesammelten Daten auf einer Plattform zusammenbringen, um einen ganzheitlichen Überblick zu gewinnen. Für eine erfolgreiche Implementierung sollte eine strategische Abstimmung auf allen Unternehmensebenen erfolgen. Denn nur mit sauberen Daten, akkuraten Modellen und fähigen Analysten kann Attribution funktionieren.

Auch sollten Werbetreibende nicht davor zurückscheuen, mit neuen Marketing-Strategien zu experimentieren – ein neues Attributions-Tool bietet die große Chance, neue Ansätze zu entdecken und Strategien anzupassen.

Im Wettbewerb um Kunden besteht nur, wer den Output der Kampagnen strategisch in Handlungen umwandelt. Deswegen sind passende Partner, die dabei helfen, der Datenflut Herr zu werden und die richtigen Entscheidungen zu treffen, ungemein wichtig.

Professioneller Support von AdRoll

AdRoll hilft Online-Unternehmen dabei, mit gesammelten Daten wirkungsvolles Performance-Marketing zu erreichen. Dank langjähriger Erfahrung agiert AdRoll als Sparring-Partner, der nicht nur über die neusten Trends im Marketing-Bereich informiert, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen gibt. Das 2007 gegründete Unternehmen ist längst zur Nummer Eins-Plattform für Retargeting geworden.

 

Artikelbild: Splitshire.com
Bild im Artikel: AdRoll