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Fünf Leitgedanken für den Alltag als Führungskraft

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Führungstipps

Fünf Leitgedanken für den Alltag als Führungskraft

Fachbeitrag. Führung braucht und gibt Struktur, erklärt das Warum und gibt Anerkennung. Nachfolgend fünf Leitgedanken für den Alltag als Führungskraft im Startup.
20. November 2013 | Angela Wichmann
Startup Führung Leitgedanken

Führen im Startup

Der typische Alltagswahnsinn einer Führungskraft im Startup-Unternehmen: Investoren von der Geschäftsidee begeistern, den Pitch nächste Woche vorbereiten, das langfristige Budget planen, gleichzeitig wartet die Beta-Version der Website darauf, überarbeitet zu werden, und neue Zielgruppen und Finanzierungsquellen für die geplante Internationalisierung sind zu prüfen. Stand nicht heute Nachmittag auf der Agenda, die Bewerbungsunterlagen der Kandidaten für die beiden ausgeschriebenen Jobs zu sichten?

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Führungsaufgaben und die entsprechenden Anforderungen an die Führungskraft sind vielschichtig, umfassend und umfangreich. Demgegenüber steht das stets dringlich erscheinende operative Tagesgeschäft. Dieser Artikel kann den Spagat zwischen Führungsaufgaben und operativen Tätigkeiten nicht in Luft auflösen. Dennoch ist es an dieser Stelle das Ziel, über fünf Leitgedanken für den Alltag als Führungskraft zu reflektieren.

Erster Leitgedanke: Führung braucht Struktur

Im Tagesgeschäft geht oftmals die Reflektion der eigenen Führungsmethoden unter. Damit wichtige Kern-Führungsaufgaben nicht der wahrgenommenen Dringlichkeit des operativen Tagesgeschäfts untergeordnet werden, braucht Führung Struktur. Die Struktur basiert auf dem Bewusstsein, dass hinter Führungstätigkeiten ein System steht, dem eine klare Unterscheidung zwischen grundsätzlich nicht-delegierbaren Führungsaufgaben und an sich delegierbaren Management-Werkzeugen zugrunde liegt. Während Führung auf Menschen wirkt, auf das „WAS“ es zu tun gilt, zielt Management auf Prozesse, auf das „WIE“ und „WOMIT“.

Soweit die Theorie. Was nach Lehrbuch klingt, wird anhand der Metapher eines Kapitäns greifbar. Der Kapitän auf dem Schiff hat ein Ziel im Visier, er weiß, wohin die Reise geht, er bringt das Schiff auf Kurs und segelt mit der Mannschaft zum Ziel, trotz aller Unwägbarkeiten, Stürme und Gewitter. Die Aufgabenstruktur einer Führungskraft ist mit der eines Kapitäns vergleichbar. Es geht darum, eine Vision, die Richtung und die Ziele vorzugeben, die das Schiff beziehungsweise Startup anstrebt, den Kurs abzustecken, die Strategie festzulegen, wie das Schiff beziehungsweise Startup zum Ziel kommt und zu kontrollieren, dass es tatsächlich auf Kurs ist und bleibt.

Zweiter Leitgedanke: Führung gibt Struktur

Zielfestlegung, Kursabsteckung und Kontrolle gehören zu den Kern-Aufgaben einer Führungskraft. Was haben diese Tätigkeiten gemeinsam? Sie geben Struktur. All diese Aufgaben haben damit zu tun, den Mitarbeitern Anhaltspunkte und Orientierung für ihren eigenen täglichen Alltag zu geben. Die Führungskraft braucht demnach nicht nur selbst Struktur. Kern ihrer eigenen Tätigkeit ist das Geben von Struktur, damit die Mitarbeiter über klar abgesteckte Spielräume für ihre eigene Arbeit verfügen.

Führung führt ohne Navigation zu Schiffbruch. Der Kapitän gibt den Orientierungsrahmen vor, innerhalb dessen sich die Mannschaft an Steuerrad und Ruder mit ihren jeweiligen Fähigkeiten frei bewegen kann.

Dritter Leitgedanke: Führung erklärt das WARUM

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 Als Führungskraft Ziele vorzugeben, die „SMART“ sind, also spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und mit einem zeitlichen Rahmen versehen, ist nicht ausreichend. Von wesentlich größerer Bedeutung ist es, das WARUM zu erklären, das hinter einem Ziel steht, den Hintergrund und Zweck, der mit dem Ziel verfolgt wird. Die kurzfristig zusätzlichen Ruderaufwand erfordernde Kurskorrektur kann plötzlich Sinn machen, wenn der Kapitän erklärt, dass dadurch einer auftauchenden Gewitterfront auf dem Weg zum Ziel ausgewichen wird.

Die Erklärung des WARUMs durch die Führungskraft kostet kurzfristig Zeit; jedoch vermittelt sie das größere Ganze, rückt das Tun des einzelnen Mitarbeiters in eine größere Perspektive und stellt klar, wozu der Einzelne einen Beitrag leistet.

Vierter Leitgedanke: Führung gibt Anerkennung

„Nicht gemeckert ist genug gelobt“. Diese Zeiten sind vorbei. Wie sagte schon Sigmund Freud: „Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos“. Verständnis zeigen, den Beitrag des einzelnen anerkennen, zuhören, den anderen ernst nehmen, konstruktives Feedback geben und eine entsprechende Kultur in der eigenen Mannschaft zu verankern ist der Kern, der hinter dem vierten Leitgedanken für die Führungskraft steht. Betriebsvermögen ist das, was die Mitarbeiter vermögen. Und sie vermögen umso mehr, je mehr Wertschätzung und Anerkennung ihnen entgegengebracht wird.

Fünfter Leitgedanke: Motivation ist keine Führungsaufgabe

Wenn jedes Besatzungsmitglied an Bord das Ziel kennt, es klar weiß, was zu tun ist und warum, und dafür entweder Anerkennung oder konstruktives Feedback bekommt, kann der Kapitän als Führungskraft das Thema Motivation der Mannschaft in der Regel von der Agenda streichen. Denn Motivation ist nicht die Aufgabe einer Führungskraft, Motivation ist das Ergebnis exzellenter Führung.

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Bild: breeze09 (Igor Sokolov) / PantherMedia
Angela Wichmann

Angela Wichmann war viele Jahre lang in verschiedenen Positionen bei international agierenden Dienstleistungsunternehmen tätig. Dabei entwickelte sie ein umfassendes Verständnis für das zielorientierte Zusammenwirken verschiedener Unternehmensbereiche und die zentrale Bedeutung wirksamer Führungsprinzipien. Als Trainerin des ELOQUADIS-Instituts schärft sie in ihren Trainings für diese Zusammenhänge das Bewusstsein, gibt Impulse, vermittelt komplexe Inhalte in anschaulicher Form und trainiert das entsprechende Handwerkszeug – aus der Praxis für die Praxis.

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