Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Facebook verschaffte dem chinesischen Telekommunikationsgiganten Huawei einen speziellen Zugang zu Nutzerdaten. Republikanische und demokratische US-Abgeordnete kritisierten das soziale Netzwerk und forderten einen offenen Umgang betreffend der Abmachungen. Der Deal mit Huawei wurde anscheinend bereits im Jahr 2010 getroffen. Ähnliche Abmachungen gibt es auch mit Lenovo, Oppo und TCL, während der Deal mit Huawei laut Facebook-internen Quellen Ende der Woche beendet werden soll. [Mehr bei Cnet und Reuters

Auf Gründerszene lest Ihr heute: Margit Wennmachers kommt vom Land, aus der Nähe von Aachen. Die Tochter eines Schweinebauern gilt mittlerweile als eine der wichtigsten Strippenzieherinnen des Silicon Valleys, ist Partnerin bei Andreessen Horowitz (A16z) und führt die Marketinganstrengungen des bekannten VCs. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Das soziale Netzwerk Facebook schließt sich für ein neues Projekt mit sieben Nachrichtenorganisationen zusammen, darunter CNN, ABC News und Fox News. Durch die Zusammenarbeit soll eine Reihe von Nachrichtenshows auf Facebook Watch entstehen. Außerdem beginnt Facebook 20 Monate nach dem Start seines Craigslist-Konkurrenten Marketplace mit dessen Monetisierung durch Werbung. [Mehr bei Mashable und Techcrunch]

Paul Jacobs, ehemaliger CEO von Qualcomm, lanciert ein neues Startup namens XCOM, um Probleme mit 5G-Technologie zu lösen. Einen ausgereiften Geschäftsplan gibt es aber noch nicht. Mit an Bord sind auch Derek Aberle und Matthew Grob, ehemalige Qualcomm-Führungskräfte. [Mehr bei CNBC]

Europäische Städte sind von Bikesharing-Diensten wie LimeBike, Mobike und Deezer bevölkert. Nun will auch Uber den Markt erobern und startet mit dem Fahrrad-Verleih Jump Ende des Sommers in Berlin. [Mehr bei Mashable]

Das Mahlzeiten-Bestell-Startup Ritual hat in einer Finanzierungsrunde 70 Millionen US-Dollar gesammelt. Die App ermöglicht es seinen Nutzern, mit anderen Usern zusammen, eine Bestellung aufzugeben. So soll ein sozialeres Bestellerlebnis entstehen. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Der Berliner Kochboxen-Versender Marley Spoon will es seinem Konkurrenten HelloFresh gleichtun und den Sprung aufs Parkett wagen. Allerdings nicht in Frankfurt, sondern in Australien. Aber warum in Au? [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Hindustan Times / Getty