Guten Morgen! Während wir das Wochenende genossen haben, ging für andere die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Das Top-Thema:

Essential Products senkt den Preis seines vielbeachteten Smartphones um satte 200 Dollar – viele fragen sich nun, ob das bereits das Aus für das Smartphone-Startup ist. Das Unternehmen, das mit Apple und Samsung konkurrieren will, hatte sein nun ab 499 Dollar erhältliches Essential Phone erst vor wenigen Wochen auf den Markt gebracht, die Kritiken waren durchaus gut. Der Verkauf soll schlecht laufen, nun soll die Positionierung im mittleren Preissegment die Rettung bringen. Ein deutsches Releasedatum ist noch unbekannt. Zu den Investoren des von Android-Mitgründer Andy Rubin geleiteten Unicorns zählen unter anderem Amazon, Foxconn und Tencent. [Mehr bei engadget]

Auf Gründerszene beantworten wir heute die Frage, warum deutsche MBA-Abschlüsse international so hinterherhinken. In einem Ranking der Financial Times von 130 Fakultäten kam die Mannheim Business School als bestes deutsches Angebot nur auf Rang 54. Wir erklären vier Gründe, warum das so ist. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen der letzten Tage und aus der deutschen Nacht:

Google will Medienhäusern beim Abschluss und Verlängern von Abos helfen. Helfen sollen dabei die Daten, die der Suchmaschinengigant ohnehin über die User gespeichert hat. Das Unternehmen soll einen Anteil der Abogebühren von unter 30 Prozent erhalten. [Mehr bei Financial Times]

Winnow erhält 7,4 Millionen Dollar, um das Geschäft mit Restaurant-Software für Großküchen auszubauen. Das Startup, zu deren Kunden unter anderem IKEA zählt, bietet ein Tool, das nötige Zutaten- und Portionsmengen besser berechnet und so hilft, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. [Mehr bei TechCrunch]

Oliver Cabell startet mit rund 1,2 Millionen Dollar Investments ins Schuh-Geschäft. Das Geld bekommt das bisher auf Taschen setzende Startup von einem Angel Investor. [Mehr bei TechCrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene ist die kleine Geschichte hinter dem US-Startup Tezos. Dort hatte ein ICO die Riesensumme von 232 Millionen Dollar gebracht – doch dann ging der Streit erst los. [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Essential Products/PR