Zusammen geht’s oft besser
Fakten schaffen. Während die Politik – und die Startup-Szene – noch darüber diskutiert, ob Berlin eine zentrale Startup-Steuereinheit braucht, geht Media.net Berlin-Brandenburg (www.medianet-bb.de) einen der Punkte des McKinsey-Masterplans ganz konkret an. Mit Veranstaltungen, Messebeteiligungen, aber auch bekannten Formaten wie dem eigenen Mentoring-Programm Media.net Catapult und dem Investors‘ Dinner soll das neue Startup.net Berlin-Brandenburg „die Branche und Region unterstützen und stärken“.
Bereits über 160 regionale Startups gehören der jüngsten Initiative von Media.net Berlin-Brandenburg, einem Bündnis von über 400 Unternehmen der Medienbranchen in Berlin-Brandenburg, nach eigenen Angaben an. Mittlerweile seien 40 Prozent der eigenen Mitglieder Startups, so Media.net weiter. Das „branchenübergreifende Bündnis für Unternehmen der Medienwirtschaft in der Hauptstadtregion“ wurde bereits im Jahr 2000 vom damaligen Medienbeauftragten der Länder Berlin und Brandenburg und Vorstandsvorsitzenden, Bernd Schiphorst, initiiert.
Im Mai dieses Jahres hatte Media.net zusammen mit dem Medienboard Berlin-Brandenburg (www.medienboard.de) in einer Studie zufriedenstellende Geschäfte in der Hauptstadt konstatiert: Rund drei Viertel aller Startups aus dem Medien- und IKT-Bereich sind mit der Geschäftsentwicklung im Jahr 2012 zufrieden, 80 Prozent rechneten für 2013 mit einer Umsatzsteigerung.
Interessantes Detail der Untersuchung: Etablierte Unternehmen stehen jüngeren Startups nach eigenen Angaben überaus positiv gegenüber, rund die Hälfte zeigt sich an einer möglichen Zusammenarbeit interessiert – Startup.net knüpft also an genau diesem Punkt an. Generell wurde in der Studie dabei eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Berlin-Brandenburg erwartet.
