NEW YORK, NY - NOVEMBER 09: Campaign signs are seen on the floor after Republican president-elect Donald Trump delivered his acceptance speech during his election night event at the New York Hilton Midtown in the early morning hours of November 9, 2016 in New York City. Donald Trump defeated Democratic presidential nominee Hillary Clinton to become the 45th president of the United States. (Photo by Joe Raedle/Getty Images)

Nicht nur im Silicon Valley diskutiert die Tech-Welt über den Wahlsieg des Rechtspopulisten Donald Trump – auch in Deutschland machen sich Gründer und Investoren Gedanken über Ursachen und Auswirkungen der Wahlen. Eine Auswahl der spannendsten Reaktionen.

Der Berliner Investor Ciarán O’Leary kritisiert, die Startup-Szene kapsele sich zunehmend von der Wirklichkeit der Mehrheit ab.


Auch Seriengründer Sebastian Diemer sucht nach Ursachen für den Wahlsieg. Und er fordert „authentische Außenseiter“ als Alternativen zu traditionellen Politikern ein.


Ähnliche Überlegungen stellen Fox & Sheep-Gründerin Verena Pausder und DHDL-Investor Frank Thelen an: Sie glauben, es brauche auch in Deutschland frische politische Kräfte.

Ex-6Wunderkinder-CEO Christian Reber pflichtet bei…

…und VC Christian Miele auch.

Eher unaufgeregt und nüchtern sieht Dedrone-Gründer Jörg Lamprecht die Ereignisse von letzter Nacht. Das Anti-Drohnen-Startup hatte Anfang des Jahres seinen Hauptsitz von Kassel nach San Francisco verlegt. Lamprecht sagte gegenüber Gründerszene:

„Der Wahlkampf hat Dedrone zwei wichtige Aufträge beschert: Wir haben die TV-Duelle der beiden Kandidaten im September und Oktober mit unserer Technologie vor kriminellen Drohnen geschützt. Der Sieg von Donald Trump wird unser Geschäft wohl kaum beeinflussen. Die Nachfrage nach Drohnendetektion und -abwehr wird weiter wachsen, und wir werden diesen Markt weiter vorantreiben.“

Bild: Getty Images / Joe Raedle / Staff