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Swoopo geht in die Insolvenz

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Penny-Auctions

Swoopo geht in die Insolvenz

Newsartikel. Schon lange wurde intensiv über das Geschäftsmodell von Swoopo diskutiert, nun hat das Unternehmen aus München einen Insolvenz-Antrag gestellt.
25. März 2011 | Joel Kaczmarek
Swoopo, Insolvenz, insolvent, Penny-Auctions, Liveshopping

Swoopo ist nach langen Querelen insolvent

Schon lange wurde intensiv über das Geschäftsmodell von Swoopo (www.swoopo.de) diskutiert, nun hat das Unternehmen aus München seine Lebensdauer überschritten: Deutsche Startups wies als erstes auf die Insolvenz von Swoopo hin. Swoopo bot unter dem Label Entertainment-Shopping eine neue Form des E-Commerce, bei der Nutzer mit Geboten den Preis und die Gebotsdauer eines Produktes erhöhen konnten und dann auf das Ablaufen der Auktion zu einem günstigen Zeitpunkt hofften.

Gründerszene spekulierte schon in seinem Artikel zu fünf deutschen Internet-Unternehmen, die es 2015 nicht mehr geben wird, dass Swoopo bis spätestens 2015 wohl nicht mehr am Markt sein würde, zumal das Unternehmen aus München vielen Nutzern negativ auffiel und geschäftsmodell-inhärente Probleme aufweist. Nun hat Swoopo Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt und spricht auf seiner Homepage von technischen Problemen.

Und mit seiner Insolvenz ist der Münchner Anbieter für “Entertainment-Shopping” beileibe nicht alleine: Auch DealStreet (www.dealstreet.de) und Rabattschlacht (www.rabattschlacht.de) meldeten im Mai 2010 bereits Insolvenz an, wobei DealStreet sogar ein exakter Swoopo-Klon von Rocket Internet (www.rocket-internet.de) war.

Dass die Insolvenz einer Penny-Auction-Seite ob der laufenden Auktionen durchaus mit Anstrengungen verbunden sein kann, durfte DealStreet am eigenen Leib erfahren, das sich zuletzt den offenen Forderungen von rund 50.000 Nutzern  gegenüber sah – immerhin eine Summe von etwa 77.000 Euro oder 154.530 Geboten. Dass Swoopo zeitnah seine Seite offline nahm, ist also aus Insolvenz-Sicht sinnvoll.

In der Vergangenheit hatte Swoopo bereits zahlreiche Managementwechsel hinter sich und zog sich zuletzt auch aus dem koreanischen Markt zurück. Ärgerlich dürfte diese Pleite vor allem für August Capital sein, das Anfang 2009 noch einmal 7,5 Millionen Euro in Swoopo gab.

Die Probleme von Swoopo

In einem anderen Artikel beleuchtete Gründerszene schon einmal fünf Probleme des Geschäftsmodells von Swoopo:

  • Image-Problem: Auch wenn das Swoopo-Management stets betonte, dass es sich beim Swoopo-Ansatz nicht um Glücksspiel handele, weil kein Zufall im Spiel sei, sondern die User es selbst in der Hand hätten, wer eine Auktion gewinnt, kam diese Botschaft nie so recht bei den Nutzern an. Swoopo galt bei den Nutzern stets als Abzocke und Glücksspiel.
  • Geringe Nutzertreue: Ein zentrales Problem von Swoopo war die geringe Rückkehrquote seiner Nutzer. Die Kundenbindung gelang häufig nur in überschaubarem Maße, trotz Tagesangeboten, Facebook-Anbindung und prominenten Angeboten.
  • Illegale Konkurrenz: Auch ausländische Anbieter, die das Penny-Auctions-Modell kopierten, dabei aber an andere Gesetzgebungen gebunden sind oder sich sogar der deutschen Rechtsprechung aktiv wiedersetzten, erschwerten die Arbeit deutscher Anbieter und ließen die Akzeptanz des Modells weiter sinken.
  • Nutzer-Desinteresse: Bis zuletzt war Swoopo bei Investoren beliebter als bei den eigentlichen Nutzern, die vielfach eher frustriert waren, wenn sie zum Teil trotz Ausgaben keinen Nutzen hatten.
  • Verdrehte Kaufpsychologie: Ein weiterer Aspekt war auch Swoopos verdrehte Kaufpsychologie, die dem menschlichen Naturell, Schnäppchen zu favorisieren, zuwider lief. Anstelle von Preisen, die ansteigen, reagieren viele Nutzer besser auf sinkende Preise, da diese die Illusion eines Schnäppchens eher kommunizieren und so besser mit den Kaufwünschen der Onlinenutzer zusammenlaufen.

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Dabei war Swoopo eine der wenigen Geschäftsideen, die wirklich originär in Deutschland entstanden und kein Copycat ausländischer Vorbilder darstellten. Doch auch wenn das Penny-Auctions-Modell nur noch auf verbrannter Erde zu stehen scheint, glaubt Sevensnap (www.sevensnap.com) dennoch an diesen Markt und fuhr im Juli letzten Jahres eine Seed-Finanzierung ein. Das Unternehmen will Nutzer mit 89 Cent pro Minute belangen, wenn diese in einem Snap Room verweilen. Jeder Nutzer im Snap Room senkt den Preis eines angebotenen Produktes mit 50 Prozent seines eingesetzten Zeitguthabens. Ob Sevensnap mit diesem auf Preissenkung zielenden Ansatz mehr Glück beschienen sein wird als Swoopo, darf zumindest bezweifelt werden. Womöglich ist diese Form des Liveshoppings einfach nicht für den deutschen Markt tauglich.
Joel Kaczmarek

Joel Kaczmarek leitete Gründerszene vier Jahre lang als Chefredakteur und gründete den Vertical Media Verlag mit, der im Juni 2014 vom Axel Springer Verlag übernommen wurde. Mit "Die Paten des Internets" hat er die erste Biographie zu den Samwers verfasst.

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