Tado Target Partners Shortcut Ventures Heizung

In Großbritannien wird bereits getestet

Machen wir uns nichts vor, auch wenn draußen die Sonne scheint und die nächsten Tage sonnig werden sollen: Der Winter ist nicht mehr weit und so manch einem gruselt es bereits jetzt vor der nächsten Heizkostenabrechnung. Und so kommt die jüngste Nachricht vom Münchner Heizkosten-Startup Tado (www.tado.com) wohl zum rechten Zeitpunkt. Stattliche zwei Millionen Euro hat das finanziell bereits recht gut ausgestattete Tado von den Altinvestoren Target Partners und Shortcut Ventures nun bekommen. Beide investieren dabei zu gleichen Teilen, wie das Unternehmen gegenüber Gründerszene erklärt.

Das Jungunternehmen verspricht eine Regelelektronik, mit der die Nutzer Smartphone-gesteuert die Raumheizung so steuern können, dass nicht unnötig Energie verbraten wird. Gut für die Umwelt, gut für den Geldbeutel, so die Prämisse von Tado. Mit dem neuen Geld will das Startup über seine bisherigen Kernmärkte in den deutschsprachigen Ländern hinaus wachsen und den Vertrieb in Europa ausweiten, wie TechCrunch berichtet. Den Angaben zufolge wird derzeit etwa in Großbritannien der Betrieb mit zirka 100 Nutzern getestet.

Parallel zur Finanzierungsnachricht hat das Unternehmen auf der IFA seine App um eine täglich aktuelle Heizkostenanzeige erweitert. Das passiert nicht ganz ohne Eigennutz: So werden dem Nutzer die Einsparungen vor Augen geführt.

Bild: Thomas Scholz / pixelio.de