Landschaft
Landschaft Bilder wie dieses will TapDeck seinen Nutzern präsentieren – Informationen zum Aufnahmeort inklusive.

TapDeck – Tapetenwechsel im Kopf

TapDeckTapDeck will den Smartphone-Hintergrund zum Leben erwecken. Wie? Per Doppel-Tap können sich die App-Nutzer neue Bilder auf den Homescreen holen. Ein Wisch nach oben gibt Informationen zu den Motiven preis. Die Nutzer sollen dadurch mehr über Ereignisse, Persönlichkeiten oder Begebenheiten erfahren – und sich so auf eine Entdeckungsreise durch das Wissen der Welt begeben. Bilder und Geschichten können sie anschließend mit Freunden teilen, auf deren Homescreens die Fotos daraufhin ebenfalls als Hintergrundbild erscheinen. Texte und Bilder stammen etwa von Reddit oder Wikipedia. Online ist TapDeck seit gut einer Woche. Zuvor war die Android-App in einer Invite-Only-Beta nach Angaben des entwickelnden, Exist-geförderten Berliner Startups fast 30.000 Mal heruntergeladen worden.

Hobtime – Quo vadis, Freizeit?

HobtimeWer selbst bei der Freizeitplanung nicht mehr auf Smartphone-Unterstützung verzichten mag, der könnte bei Hobtime gut aufgehoben sein: Als „Komplettlösung für die Planung von Freizeitaktivitäten“ bezeichnet Gründer Attila Ilman sein Organisationsportal selbstbewusst. In verschiedenen Kategorien findet der Nutzer Hobbykurse, Veranstaltungstipps – und bei Bedarf auch Mitstreiter, beispielsweise für die Yoga-Stunde im Park oder den Tanzkurs am Wochenende. Aktivitäten können auch selbst erstellt werden, entweder für geladene Gäste oder die gesamte Community. Von anderen Diensten unterscheiden will sich Hobtime, indem es „von der Idee bis zur Termingestaltung alles auf einer Plattform anbietet“. Tickets und Co kann man allerdings nicht gleich online kaufen. Die All-in-one-Plattform bleibt also bislang noch eine Ankündigung. Auf der Seite heißt es, Hobtime habe inzwischen knapp 450 Event-Tipps für Berlin gelistet. Weitere Städte sind vorerst nicht vertreten.

Decidr – Fähnchen-im-Wind-App

DecidrDecidr hilft Unentschlossenen beim Entscheiden: See oder Schwimmbad? Film oder Serie? Fahrrad oder U-Bahn? Über die App können sich Nutzer gegenseitig Alltagsfragen stellen – und die Fragen von Leuten beantworten, denen sie folgen. Wem zum Beispiel in der Umkleidekabine auf die Sprünge geholfen werden soll, hat die Möglichkeit, seiner Frage bis zu drei Bilder anzuhängen. Ihre kleinen Erhebungen erstellen die Fragenden selbst, die Follower stimmen über das Ergebnis ab und können auch Kommentare verfassen. Heute noch soziale Entscheidungshilfe, demnächst Marktforschungs-App: Die Gründer der Anwendung, die Brüder Tobias und Niklas Kirschnick, wollen mit Decidr in Zukunft auch Marktforschung betreiben. Ihr Startup haben sie an der Berliner Beuth Hochschule gegründet. Anfang Juni ging die App an den Start.

Ihr kennt coole Startups, Apps oder Seiten, von denen die Welt erfahren sollte? Dann lasst es uns wissen! In den Kommentaren, per Mail oder über einen unserer Social-Media-Kanäle. 

Bild: NamensnennungKeine Bearbeitung Bestimmte Rechte vorbehalten von hjjanisch