Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Tesla-Gründer Elon Musk winken 55,8 Milliarden US-Dollar. Die Aktionäre von Tesla stimmten trotz Warnungen von Corporate-Governance-Experten in Kalifornien jetzt für den von Tesla vorgeschlagenen Deal. An diese maximale Auszahlung in Form von Aktien sind aber auch ambitionierte Ziele gebunden. So muss der Tesla-Chef das Unternehmen in den kommenden zehn Jahren zu einem der weltweit wertvollsten Technologieunternehmen machen – mit einem Marktwert von 650 Milliarden Dollar. Ein regelmäßiges Gehalt bekommt Musk dagegen nicht. [Mehr bei The Guardian und CNBC]

Auf Gründerszene stellen wir euch heute die Parity-Gründerin Jutta Steiner vor. Sie ist Mathematikerin und ehemalige McKinsey-Beraterin. Ihr Startup sitzt in Berlin und London und bietet eine Wallet-Software an, in der derzeit 500.000 Ether eingefroren sind. Im Interview erklärt uns die Gründerin, wie sie damit umgeht und was ihre nächsten Projekte sind. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Im Datenskandal rund um den US-Wahlkampf hat sich nach langem Warten nun auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg zu Wort gemeldet und „Fehler“ eingeräumt. Seine erste Stellungnahme veröffentlichte er auf dem sozialen Netzwerk. In einem Interview mit CNN kündigte er später dann noch an, jeden einzelnen seiner über zwei Milliarden Benutzer informieren zu wollen, falls seine persönlichen Daten kompromittiert wurden. [Mehr bei Welt, Facebook, CNN und Bloomberg]

Ein Investor plant anscheinend, im Rahmen eines Übernahmeangebots Lyft-Aktien im Wert von rund 150 Millionen Dollar von Mitarbeitern einzukaufen. [Mehr bei The Information]

Der Chief Information Security Officer von Twitter verlässt das Unternehmen. Michael Coates, der seit 2015 für Twitter tätig war, gründet sein eigenes Unternehmen, wie er über seinen Twitter-Account verkündete. [Mehr bei The Verge]

DJI, der weltweit führende zivile Drohnenproduzent, diskutiert anscheinend eine neue Finanzierungsrunde mit Investoren, die die Unternehmensbewertung auf 15 Milliarden US-Dollar anheben würde. [Mehr bei Global Times]

Das Internetradio Pandora wird das Audio-Tech-Startup AdsWizz für 145 Millionen Dollar übernehmen. [Mehr bei Variety]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: #deleteFacebook – ist es nun wirklich soweit? Haben sich soziale Medien überlebt? Selbst einer der Whatsapp-Gründer steht nicht mehr hinter seinem früheren Arbeitgeber. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Amy E. Price/Getty Images