Das Ding kann schwimmen? Man hätte es sich denken können. Schließlich besitzt der Tesla S einen Schutz gegen Biowaffen. Also müsste er ziemlich gut abgedichtet sein. Wie gut, zeigt ein Video, das seit einigen Tagen durch das Netz geistert. Der Tesla durchquert einen gefluteten Tunnel, nimmt ein Bad und wird wenigstens für ein paar Momente als Boot benutzt. Mit einem klassischen Verbrennungsantrieb wäre das wohl nicht möglich, ohne Schäden anzurichten.

Wir kennen Tesla-Chef Elon Musk als knallharten Geschäftsmann, aber eben auch als kindlichen Träumer. Er kann sich, laut einem Post auf Twitter, durchaus vorstellen, an einem gewagten Nebenprojekt zu arbeiten. Dabei soll es um ein Auto gehen, das sowohl auf der Straße als auch unter Wasser nutzbar ist. Dabei schätzt Musk das Vermarktungspotential eines solchen Fahrzeugs allerdings als gering ein. Deshalb bleibt diese Idee wohl höchstens ein Nebenprojekt. Trotzdem muss man unwillkürlich an den genialen Erfinder Q denken, der in den Büchern und Filmen all diese netten Spielzeuge für James Bond entwickelt.

Der Tesla S macht als Boot bereits jetzt eine ziemlich gute Figur. Die Versiegelung lässt offenbar keine Feuchtigkeit in das Wageninnere, den Antrieb und die Batterien. Als Antrieb dient einfach die Bewegung der Räder. Der Auftrieb ist ok. Der Steuermann hat genug Ausblick, um den Weg zu finden. Nur versicherungstechnisch gibt es da wohl noch ein paar Probleme. Deshalb warnt Musk auf Twitter:

In der Mitte des Videos sieht man sogar eine kleine Bugwelle. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wir einen Tesla auf dem Meer sehen, der einen Wasserskiläufer hinter sich her zieht. Bis dahin muss dieses kleine Video reichen:

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