Rebate Networks holt den bisherigen VZ-Geschäftsführer Thomas Baum, Pandora will über 141 Millionen Dollar an der Börse erlösen und mit dem Groupon-IPO werden die Zahlen der Citydeal-Übernahme bekannt.

Rebate Networks holt VZ-Geschäftsführer

Das E-Commerce-Unternehmen Rebate Networks (www.rebatenetworks.com) verpflichtet Thomas Baum als neuen CFO. Baum kommt von den VZ-Netzwerken, wo er seit 2008 Finanzchef für StudiVZ (www.studivz.net), MeinVZ (www.meinvz.net) und SchülerVZ und seit 2010 Geschäftsführer war. Bei den Rebate Networks empfängt ihn ein Bekannter aus VZ-Zeiten: Gründer Michael Brehm.

Pandoras Börsengang

Und noch einer: Auch den Musikstreamingdienst Pandora zieht es an die Börse. Zwischen 7 und 9 Dollar sollen Aktionäre für die P-Aktie zahlen. Pandora will so über 141 Millionen Dollar an der Wall Street erlösen. Aus den aktuellen Zahlen ergibt sich eine Unternehmensbewertung von rund einer Milliarde Dollar.

Citydeal für 170 Millionen übernommen

Groupon CityDealMit dem Börsengang des amerikanischen Groupons werden auch die Zahlen der Übernahme des einstigen Konkurrentens Citydeal bekannt: Insgesamt 170 Millionen Dollar zahlte Groupon an die Citydeal-Investoren. Die Bewertung des Groupon-Klons wurde zum Übernahmezeitpunkt auf 126 Millionen taxiert.

Timeworkers expandiert

Die Jobbörse für die Zeitarbeitsbranche Timeworkers expandiert ins deutschsprachige Ausland. In Österreich und in der Schweiz sei „die Zeitarbeit auf dem Vormarsch“, sagt der Geschäftsführer Sven Konzack. Timeworkers verarbeitete im ersten Jahresdrittel 2011 über 30.000 Bewerbungen.

Wie 1999 – nur besser

Kaum ist man eine Stunde offline, schon hat wieder irgendwo ein Startup eine Wahnsinnsfinanzierungsrunde verkündet – so in etwa fühlt sich der Business Angel Christoph Janz derzeit und vergleicht die Situation mit dem Jahr 1999. Damals waren die Kapitalausstattungen sogar noch um einiges höher, endeten allerdings mit dem Platzen der Dotcom-Blase. Das sei heute unwahrscheinlich, sagt Janz im Interview.

The Lonely Founders Club

Er ist die Selbsthilfegruppe von Startups für Startups: der Lonely Founders Club. „Lonely“, so die Selbstdarstellung, „weil weil sich der Club genauso an einsame Wohnzimmer- und Hobby-Startups richtet, wie an professionelle Startups mit Gründerteams.“ Zum Start möchte der Club wissen: Wie groß sind eure Gründerteams?