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Klüger wohnen: die beiden Tink-Gründer Julian Hueck und Marius Lissautzki (von links)

Das Berliner Startup Tink bietet einen Marktplatz für Smart-Home-Gadgets. Nun gibt es für dieses Konzept bereits die zweite Finanzierungsrunde. Neben den Altinvestoren Rocket Internet und Prosiebensat.1 beteiligt sich nach Angaben des Startups auch der Energiekonzern Vattenfall. Die genaue Höhe des Investments will Gründer Julian Hueck auf Nachfrage nicht kommentieren. 

Mit dem neuen Investor Vattenfall werde es ab Herbst exklusive Kooperationen gebe, heißt es von Tink. Unter anderem soll das Startup den Onlineshop von Vattenfall für smarte Gadgets betreiben und dafür sorgen, dass sich die Kunden des Energieunternehmens für solche intelligenten Lösungen begeistern. 

Nach eigenen Angaben arbeitet das Startup für seine Plattform mit Tech-Anbietern wie Sonos, Canary und Withings zusammen, es bietet auf seiner Homepage einen Überblick über Produkte aus dem Smart-Home-Bereich, Hilfestellung wie Installationsvideos und Vergleiche. So informiert das Startup auch über Google Home, der Lautsprecher mit Assistent ist demnächst auch in Deutschland erhältlich. Im Onlineshop des jungen Unternehmens können Kunden Gadgets kaufen, welche Tink vorher von den Herstellern einkauft. Über diese Marge finanziert sich das ein Jahr alte Startup, wie hoch sie ist, will Hueck nicht verraten.

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Bild: Tink