trump-tech-ceo

Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, wurde in anderen Teilen der Welt gearbeitet:

Die Geschäftsführer der größten Konzerne und Startups aus der Technologiebranche trafen am Mittwochnachmittag den zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump. Der Politiker bot den bislang skeptischen Vertretern des Silicon Valleys Unterstützung an: „Was wir auch für euch tun können, wir sind hier für euch. Ihr braucht nur mich oder meine Leute anrufen, wir haben keine formale Befehlskette.“ Den außergewöhnlich lockeren Umgang mit Konzernen wird Twitter-CEO Jack Dorsey nicht zu spüren bekommen. Er wurde Insidern zufolge nicht eingeladen, weil er im Rahmen eine Werbekampagne einen bezahlten Emoji für den Hashtag #CrookedHillary verhinderte. Trumps Team dementiert diese Behauptung und sagt, Twitter sei zu klein für das Treffen gewesen. Mit Tesla-CEO Elon Musk und Uber-CEO Travis Kalanick hat Trump außerdem zwei neue Berater aus dem Silicon Valley. [Mehr bei CNBC bei Politico und bei Reuters]

Der Yahoo-Hack von 2013 betrifft mehr als eine Milliarde Nutzerkonten, informiert der Konzern. [Mehr bei Business Insider]

Ashley Madison muss 1,6 Millionen US-Dollar Strafe für den Hack im vergangenen Jahr zahlen. Ursprünglich forderte der US-Verbraucherschutz 17,5 Millionen Dollar. [Mehr bei CNet]

Facebook verhandelt mit TV-Studios und Produzenten über den Einkauf von eigenproduzierten Shows. [Mehr bei Recode]

Uber startet in San Francisco Fahrten mit selbstfahrenden Autos. Eine Zulassung hat das Startup dafür eigentlich nicht. [Mehr bei Bloomberg]

Der Messaging-Dienst Symphony, der vor allem bei Wall-Street-Banken im Einsatz ist, holt sich 200 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von einer Milliarde Dollar. [Mehr bei TechCrunch]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Sean Spicer