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Wie Musiker ihre Musik im Netz vertreiben können

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Erfahrungsbericht

Wie einfach Musiker ihre Musik im Netz vertreiben können

Einblick. In unseren digitalen Zeiten ist es viel einfacher für Musiker, ihre Tracks zu produzieren. Auch der weltweite Vertrieb ist mit ein paar Klicks erledigt.
19. Juli 2016 | Frank Schmiechen
DJane

Es ist alles ganz einfach heute. Für eine Pop-Produktion braucht man ein Laptop, Software wie Garage Band oder Pro Tools, ein oder zwei Mikrofone und ein Interface, das akustische Töne in Daten umrechnet. Auch viele prominente Musiker arbeiten inzwischen zu Hause. In ein teures Studio geht es nur noch für die Feinarbeiten. Aber was macht man dann mit den fertigen Aufnahmen? Sich bei einer Plattenfirma bewerben, die sich um die Veröffentlichung kümmert?

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Das ist nicht mehr unbedingt nötig, denn auch die Veröffentlichung, Vermarktung und Abrechnung kann man seit Jahren bequem vom Laptop aus erledigen. Anbieter wie TuneCore, CD Baby oder iMusician Digital haben sich auf die digitale Vermarktung von Popmusik spezialisiert. Die Musiker laden ihre Aufnahmen auf die Plattform dieser Anbieter hoch, ein paar Tage später sind sie für die Hörer in den bekannten Streamingdiensten und im iTunes-Store oder auf Amazon zu finden. Auch die Abrechnung findet direkt über die Plattformen statt.

580 Millionen Euro für die Künstler

Einer der größten Anbieter ist TuneCore. Der amerikanische Vertrieb für digitale Musik hat seinen Dienst auch in Deutschland gestartet. Mit seiner Hilfe erhalten deutsche Künstler Einnahmen von Streaming-Diensten, digitalen Download-Stores, Tantiemen oder anderen Deals in ihrer lokalen Währung. Dafür ist Tunecore seit ein paar Wochen auch auf Deutsch verfügbar und bietet speziellen Content für die deutsche Independent-Künstlerszene an.

Mit TuneCore können Musiker selber entscheiden, über welchen digitalen Partner des Netzwerks sie ihre Tracks vertreiben wollen: Von globalen Anbietern wie iTunes, Spotify, Apple Music, Google Play, Amazon Music, Deezer bis hin zu deutschen Musikdiensten wie Musicload, Juke! und Buecher.de. Seit der Gründung 2006 haben TuneCore-Künstler nach Firmenangaben insgesamt mehr als 580 Millionen Euro eingenommen. Das Unternehmen versteht sich auch als Förderer der lokalen Musikszene. Scott Ackermann, CEO von TuneCore: „Unsere globale Expansion nach Deutschland unterstützt uns in unserem Ziel, Künstler auf bestmögliche Art und Weise auf lokaler Ebene zu fördern.“

Eine kleine Unebenheit

Die Software funktioniert nach meinen persönlichen Erfahrungen sehr gut. Die Songs werden entweder als Single oder als ganzes Album hochgeladen. Für das Coverfoto kann man ein Designprogramm wie Pixelmator benutzen. Dann wählt man aus, welche Online-Stores oder Streamingdienste man beliefern möchte. Mit einem Klick ist die Musik bei allen verfügbaren Anbietern vertreten. Danach legt man den Veröffentlichungstermin fest. Auch einen Vorbestellungszeitraum und den Preis für den Download kann man einstellen.

Eine kleine Unebenheit gab es bei den Songtiteln. TuneCore veränderte eigenmächtig die Groß- und Kleinschreibung meiner deutschen Songtitel. Sehr seltsam. Aber der Kundendienst reagierte prompt und verbesserte die Fehler. Die Email-Kommunikation klappte sehr gut. Zum vereinbarten Termin war mein Album online auf allen vereinbarten Plattformen verfügbar. Das kostet mich 55 Dollar für ein Jahr. Mal schauen, ob ich das Geld durch Streaming und MP3-Verkäufe wieder hereinbekomme.

Was macht eigentlich die Plattenfirma?

Eine Plattenfirma kann immer noch hilfreich sein. Vor allem bei der Promotion des Albums. Nicht alle Künstler haben gute Kontakte zur Presse oder zu Konzertveranstaltern. Die Plattenfirmen nutzen oft aktuelle Verteiler, mit denen sie Ansprechpartner in der Branche schnell erreichen können. Wenn sie Marketing, Vertrieb und das Booking von Konzerten übernehmen, können sich die Künstler auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren: die Musik. Der digitale Vertrieb ist kein großes Problem mehr. Dank TuneCore und seiner Konkurrenz von Spinnup, das von Universal Music betrieben wird, recordJet, digdis, UR-Music, feyir.com und vielen anderen.

Foto: Attribution Some rights reserved by michael pollak
Frank Schmiechen

Frank Schmiechen ist Chefredakteur von Gründerszene. Er begann seine journalistische Laufbahn als freier Sportreporter und Musikkritiker, arbeitete dann als Produktionschef und Chef vom Dienst bei Bild und leitete als stellv. Chefredakteur Welt Kompakt und die Welt am Sonntag.

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