Twitter plant eine Deutschland-Dependance, Brille24 spendet Unternehmensanteile an ein Hamburger Hilfswerk und Deindesign übernimmt 123Skins.

Twitter plant Deutschland-Dependance

Gute Neuigkeiten für alle deutschen Startups, die sich an Twitter hängen: Die Amerikaner planen eine offizielle deutsche Niederlassung. Derzeit suche man nach Mitarbeitern – Interessenten können sich direkt bei Twitter-Gründer Jack Dorsey (@jack) melden.

Brille24-Gründer spendet Unternehmensanteile

Der Online-Optiker Brille24 (www.brille24.de) macht mit einer ungewöhnlichen Spendenaktion auf sich aufmerksam: Der Gründer und Geschäftsführer Matthias Hunecke spendet ein Prozent seiner Firmenanteile an die Hamburger Hilfsorganisation steps for children. Das Kinderhilfswerk unterstützt vornehmlich Jugendliche in Namibia. Hunecke: „Viele Jungunternehmer haben am Anfang nichts zu verschenken, viele verdienen gerade genug zum Überleben, aber sie haben eine Währung, die hoffentlich einmal viel wert wird: die Anteile an ihrem Unternehmen.“

DeinDesign übernimmt 123Skins

Der Foliendrucker DeinDesign (www.designskins.com) hat seinen größten Konkurrenten aufgekauft: 123Skins (www.123skins.de). Das Berliner Unternehmen wurde zuvor aus der Insolvenz heraus von der Bertelsmann-Tochter Arvato übernommen, nun arbeitet ein Großteil der Mitarbeiter für DeinDesign aus Bad Kreuznach.

Aus Möbelprofi wird Home24

Der Samwersche Möbelprofi wird umbenannt: Home24 ist der neue Name, der zukünftig auch für alle internationalen Ableger übernommen wird. Die Marke Möbelprofi stammt noch aus der Zeit, in der die Samwers auf möglichst viele Nischen und entsprechend generische Domains setzten.

Gameduell zieht um

GameDuell, BrowsergamesOnline-Spiele sind das neue Fernsehen„, schreiben die Berliner von GameDuell (www.gameduell.de) und meinen damit neben der steigenden Beliebtheit ihrer Produkte vor allem ihren symbolträchtigen Umzug: Seit diesem Montag lautet die Adresse Taubenstraße 24/25 – das ehemalige Hauptstadtstudio von Sat.1. Gameduell wurde Ende 2003 gegründet und beschäftigt mittlerweile 170 Mitarbeiter.

Grooveshark-Alternativen in Deutschland

Grooveshark ist tot. Zumindest in Deutschland. Nachdem die Tränen etwas getrocknet sind, ist es an der Zeit, sich nach Alternativen umzusehen. Und davon gibt es in Deutschland gar nicht so wenig. Gründerszenes Schwester-Magazin VentureVillage hat die Pro und Cons zu Deezer, Simfy (www.simfy.de), Rara, Rdio, Juke, Napster, Last.fm (www.last.fm) und Wahwah.fm (www.wahwah.fm).

 

 

Update: In einer früheren Version dieses Artikels wurde fälschlicherweise behauptet, das Unternehmen Brille24 spende Firmenanteile an das Hamburger Hilfswerk. Tatsächlich stammen die Anteile aus dem Privatbesitz von Brille24-Gründer Matthias Hunecke. Wir bitten um Entschuldigung.