Moin!

Heute schon aufs Handy geguckt? Wahrscheinlich schon. Weil immer mehr Menschen auf mobile Geräte setzen, hat Internet-Pionier Stephan Schambach das Mobile-Shopping-Startup NewStore gegründet. Das Unternehmen hat ein Büro in Berlin, wir waren vor Ort und präsentieren euch heute die wichtigsten Bilder und Eindrücke des Besuchs. So steht etwa der erste Server von Schambach, ein Apple-Rechner aus den 90er Jahren, im neuen Office als eine Art Museumsstück herum.

Zudem haben wir diese Woche Christine Kiefer getroffen, die uns von ihrem nicht alltäglichen Projekt erzählt hat: die ehemalige Investmentbankerin von Goldman Sachs arbeitet gerade an einem Fintech-Netzwerk für Frauen. Kiefer kennt die Situation der von Männern dominierten Branche: Im Job sei sie „nur unter Jungs“. Warum sich das mit ihrem neuen Netzwerk nun ändern soll, könnt ihr später im Interview mit der Macherin nachlesen.

Und während wir geschlafen haben, passierte in der restlichen Welt das:

Uber ist nicht zu stoppen und hat wieder massiv Geld aufgenommen: 3,5 Milliarden Dollar kommen aus dem Public Investment Fund aus Saudi Arabien. Damit hat der Mobility-Gigant insgesamt bereits elf Milliarden eingesammelt. An der Bewertung des Unternehmens von 62,5 Milliarden Dollar ändert das nichts. Das Investment ist Teil der letzten Runde. [Mehr dazu bei TechCrunch]

Forbes hat das Vermögen von Elizabeth Holmes, Gründerin von Theranos, extrem abgewertet. Der Grund: Nach den Skandalen um das Bluttest-Unternehmen sei die alte Theranos-Bewertung von 4,5 Milliarden Dollar nicht mehr zu rechtfertigen. Realistischer seien 800 Millionen. [Mehr dazu bei Forbes]

Facebook hat eine neue künstliche Intelligenz entwickelt, die Kontext fast so gut verstehen soll, wie Menschen es tun. Das Unternehmen will die KI für Post- und Service-Vorschläge sowie Spam-Erkennung nutzen. [Mehr dazu bei The Verge]

Amazon geht weiter gegen die Ersteller von Fake-Reviews vor. Jetzt wurden drei davon von dem Online-Händler verklagt. Sie sollen positive Bewertungen auf eigene Produkte abgegeben haben. [Mehr dazu bei TechCrunch]

Das Fake-Fleisch-Startup Impossible Foods hätte an Google verkaufen können, lehnte aber ab. Auf der Vox Media’s Code Conference gab CEO Patrick Brown als Grund an, man wolle nicht mit einem Unternehmen kooperieren, das an zu vielen Dingen gleichzeitig arbeite. [Mehr dazu bei Business Insider]

Wir wünschen einen guten Start in den Tag!

Bild: Getty Images / Chris Hondros