Ubers Hauptsitz in San Francisco


Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, ging für andere die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Die Top-Themen:

Erst vor wenigen Tagen musste Uber einräumen, vorerst weiter Verluste zu schreiben. Die Verhandlungen über ein Milliardeninvestment von Softbank zogen sich länger als geplant, der Deal schien auf der Kippe zu stehen. Jetzt aber gibt es Fortschritte: Laut mehrerer Insider haben sich die streitenden Aufsichtsräte geeinigt und darüber hinaus eine Lösung für den Rechtsstreit zwischen dem Uber-Investor Benchmark und dem Gründer und ehemaligen CEO Travis Kalanick gefunden. Der Weg sei nun für das Investment geebnet, bei dem bis zu zehn Milliarden US-Dollar fließen könnten. [Mehr bei Reuters]

Auf eine Psychotherapie müssen deutsche Kassenpatienten im Schnitt sechs Monate warten. Wir berichten heute über die Psychologio-Gründerin Anabel Ternès, die diese Zeit deutlich verkürzen will. Betroffene können auf ihrer Plattform nach Therapeuten in der Umgebung suchen und online Termine anfragen. [Mehr auf Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen aus der Nacht:

In Donald Trumps Regierung fehlen weiterhin zahlreiche Experten für die Bereiche Wissenschaft und Technologie. Eine Liste der offenen Positionen hat Recode zusammengestellt. [Mehr hier]

Google schickt seine neuen Ohrstöpsel an erste Kunden los. Die sogenannten Pixel Buds hatten bei ihrer Präsentation Anfang Oktober für eine Menge Aufsehen gesorgt: Sie sollen in Echtzeit 40 Sprachen übersetzen können. [Mehr bei The Verge]

Hier findet Ihr noch einmal unseren ausführlichen Artikel zu den Übersetzer-Kopfhörern von Google und ihrer Startup-Konkurrenz.

Die erst 2010 gegründete US-Shopping-App Wish (Vorbild für das deutsche Lesara) hat rund 40 Millionen US-Dollar in Werbung investiert. Das Logo des Startups wird in den kommenden drei Jahren die Trikots der Basketballmannschaft LA Lakers zieren. Wish-Gründer Peter Szulczewski erhofft sich dadurch, mehr Kunden vor Ort zu gewinnen – und nennt die Entscheidung einen „no-brainer“. [Mehr bei Recode]

In unserem Lesetipp auf Gründerszene geht es darum, wieso Car2Go seine neuen Sportwagen nicht an junge Fahrer vermietet. Die zehn Mercedes-4Matic dürfen tatsächlich nur Fahrer leihen, die über 40 Jahre alt sind und die keine Verkehrsverstöße im Jahr vor der Anmietung begangen haben. [Mehr bei uns].

Dann rollen wir eben anders in die neue Woche – einen guten Start Euch allen!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Smith Collection/Gado / Getty