Earlybird, IBB und Ex-Bahnchef Dürr investieren

Auf den ersten Blick ist die Idee von Ubitricity (www.ubitricity.com) recht simpel: Das Berliner Startup baut ein Elektrokabel mit eingebauter (Strom-)Abrechnungstechnik. Charmant wird das Ganze dadurch, dass es als Ladekabel für Elektroautos genutzt und so jede herkömmliche Steckdose zur Stromzapfsäule werden kann. Beim in den kommenden Jahren sicherlich wachsenden Bedarf an Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge soll sich so bald ein gutes Geschäft entwickeln. Das hoffen zumindest die Gründer Knut Hechtfischer und Frank Pawlitschek.

Überzeugt haben sie davon zumindest die bereits in den vergangenen beiden Jahren eingestiegenen Investoren. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, statten Earlybird (www.earlybird.com), der VC Fonds Technologie der IBB Beteiligungsgesellschaft sowie der frühere Bahnchef Heinz Dürr das bereits 2008 gegründete Jungunternehmen nun mit frischem Kapital aus. Auf mehr als zehn Millionen Euro soll sich der Betrag belaufen, wie Gründerszene zugetragen wurde. Von Dürr selbst stamme dabei ein „niedriger einstelliger Millionenbetrag“. Im Interview erklärt Hechfischer die Strategie seines Unternehmens – und wie das Unternehmen bis Ende 2014 im Idealfall einen Umsatz von 50 Millionen Euro erreichen will.

Foto: Robert Lehmann/Ubitricity