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Nicht sexy, aber profitabel: United Internet steigert Gewinn

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United Internet

Nicht sexy, aber profitabel und wachsend

Analyse. United Internet wächst ordentlich weiter. Um den positive Impuls aufrecht zu erhalten, sind Investitionen nötig, die im zweiten Quartal auf die Zahlen drückten.
14. August 2013 | Alex Hofmann
United Internet

Die United Internet Firmenzentrale in Montabaur

United Internet: Belastungen im zweiten Quartal

Traditionelles Providergeschäft mag in einigen Augen vielleicht nicht besonders sexy sein, aber es war ein gutes erstes Halbjahr bei United Internet: Der in Montabaur beheimatete Internetprovider, der unter anderem Dienste wie 1&1, Web.de oder GMX betreibt, steigerte von Januar bis Juni dieses Jahres sowohl den Umsatz wie auch den Gewinn – Letzteren sogar deutlicher als Ersteren. So erhöhte sich das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im ersten Halbjahr 2013 um 17,8 Prozent auf 175,1 Millionen nach zuvor 148,6 Millionen Euro. Der Umsatz stieg dabei um 10,3 Prozent auf 1,283 Milliarden nach 1,164 Milliarden Euro – gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum von 10,3 Prozent.

Im zweiten Quartal allerdings sah die Lage etwas anders aus. Nachdem im ersten Quartal ein Umsatzhoch vermeldet wurde, drückten die Investitionen insbesondere beim Angebot für Webseiten-Bausätze auf das Ergebnis, der operative Gewinn legte mit einem Plus von 7,3 Prozent auf 83,8 Millionen nach 78,1 Millionen Euro daher nicht so stark zu wie der Umsatz. Letzterer erhöhte sich im zweiten Quartal 2013 um 11,4 Prozent auf 653,3 Millionen nach 586,6 Millionen Euro.

Stetiger Zuwachs bei den Nutzerzahlen

Innovationswut kann man United Internet sicherlich nicht unbedingt vorwerfen. Erreicht wurde das Umsatz- und Gewinnwachstum dennoch nicht zuletzt durch einen stetigen Zuwachs bei den Nutzerzahlen. So werden für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres 660.000 neue Verträge vermeldet, im ersten halben Jahr 2012 waren es 610.000. Insgesamt wird die Zahl der Kundenverträge auf 12,7 Millionen beziffert, sollten die revidierten Erwartungen in Erfüllung gehen, wären es Ende 2013 dann 13,1 Millionen. In der angestammten Access-Sparte mit Internetzugang, DSL und Mobilfunk weitete das Unternehmen den Umsatz um rund 14 Prozent aus. Das Geschäft mit Anwendungen wuchs allein im zweiten Quartal etwa um die Hälfte.


aktuelle Charts bei finanzen.net

 

Vor dem Hintergrund positiver Geschäftszahlen hat das Unternehmen auch seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben: Stattliche 100.000 neue Verträge mehr als zuvor erwartet sollen im laufenden Jahr abgeschlossen werden, Ende Dezember sollen es 1,1 Millionen sein. Im zweiten Halbjahr will der Internetprovider dabei auch vom gegenwärtigen Sicherheitsbedürfnis vieler Internet-Kunden profitieren: Zusammen mit der Deutschen Telekom hatten die Email-Provider des rheinland-pfälzischen Unternehmens vor wenigen Tagen die Brancheninitiative „Email made in Germany“ ins Leben gerufen, die mit einer automatischen Verschlüsselung punkten will.

Neue Geschäftsfelder erst in einigen Jahren profitabel

Aber auch mit Webseiten-Bausätzen will man zukünftig Geld verdienen, zuletzt investierte der Konzern stark in diesem Bereich, der auch international ausgebaut werden soll und zuletzt intensiv beworben wurde. Profitabel werden die neuen Geschäftsfelder aber 2013 noch nicht sein, verrät United-Internet-Chef Dommermuth, der selbst größter Anteilseigner des Unternehmens ist. Das Geschäft basiert auf Abonnements, es werde noch einige Jahre dauern, um einen profitablen Kundenstamm aufzubauen. Unbeirrt scheint Dommermut gleichwohl an den Erfolg seines Steckenpferdes zu glauben.

Alex Hofmann

Alex Hofmann ist der stellvertretende Chefredakteur von Gründerszene. Nach seinem Studium in Information Management in Edinburgh arbeitete er als Wirtschafts- und Finanzredakteur in Frankfurt am Main, gründete und leitete ab 2005 eine Fachzeitschrift für Finanztechnik und war später Korrespondent in Berlin.

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