Entweder … oder? Wir haben einige Gründer, die dieses Jahr die Szene geprägt haben, vor die Wahl gestellt. Diktatorische Führung – oder doch lieber Kuscheln? Machen sie lieber Sport – oder entspannen sie auf dem Sofa? Valentin Stalf, CEO des Fintech-Startups Number26, hat uns geantwortet.

Vorbild: Zalando oder Google?

Alphabet, die Innovationskraft des Unternehmens ist beeindruckend, insbesondere in so unterschiedlichen Bereichen. Zalando spielt noch in einer anderen Liga, ist aber für Europa sicherlich ein Vorbild.

Führungsstil: Oliver Samwer oder Sheryl Sandberg?

Sheryl Sandberg. Ich glaube an flache Hierarchien und daran, dass ein Team immer bessere Leistung bringt als Einzelkämpfer.

Mitarbeitermotivation: Feel-Good-Manager oder Anteile für die Mitarbeiter?

Beides wichtig, allerdings sind Anteile nicht für jeden Mitarbeiter das Richtige.

Bildung: Bücher oder TedTalks?

TedTalks. Klar kann man viele der Ideen auch lesen. Doch, wenn die Erfinder ihre Ideen selbst vortragen, springt ihre Leidenschaft auch auf den Zuhörer über, das hinterlässt eher einen emotionalen Eindruck.

Marketing: Instagram oder gedruckte Gutscheine auf dem Marktplatz verteilen?

Instagram, gedruckte Gutscheine sind nicht skalierbar.

Freizeit: Freeletics oder Netflix?

Sport, allerdings wenn, dann mit der österreichischen App von Runtastic.

Handy: Apple oder Android?

Bei der Hardware derzeit noch Apple, bei den Apps meist Google.

Tools: Slack oder Trello?

Eindeutig Slack. Es arbeitet in Echtzeit, ist super für schnelle Kommunikation und die User Experience ist top.

Finanzierung: Investorengeld oder Bootstrapping?

Je nach Businessmodell unterschiedlich, für uns: Investorengelder. Um Branchen nachhaltig zu verändern, braucht man meist auch einiges an Kapital.

Bild: MichaelBerger/Gründerszene