Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor Groupon und Co, Spotify startet womöglich bald in Österreich und Verba Voice gewinnt den Darboven Ideen-Preis.

Verbraucherzentrale warnt vor Deal-Anbietern

„Wer den Verheißungen erliegt, erlebt oft böse Überraschungen“, schreibt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und meint: Groupon, Dailydeal und „rund ein Dutzend Firmen“, denen sie Stichproben entnahm. Nicht eine sei ohne „ärgerliche Einschränkung“ gewesen. Angesichts dieser „Einschränkungen“ frag Basic Thinking: „Unterstellt [die Verbraucherzentrale] einem Großteil der Konsumenten ein gewisses Maß an Dummheit oder Naivität“?

Spotify startet in Österreich

Spotify, App, Empfehlung, Apple, AnwendungDas schwedische Startup Spotify steht offenbar kurz vor seinem Markteintritt in Österreich. Wie Futurezone berichtet, hat sich das Unternehmen mit den beiden Verwertungsgesellschaften AKM und Austro Mechana auf entsprechende Lizenzverträge einigen können. Zuvor wurde bekannt, dass Spotify einen Manager für den DACH-Raum sucht. Ein Termin für den Österreichstart ist indes noch unbekannt.

Verba Voice gewinnt 75.000-Euro-Darboven-Preis

Das Münchner Startup Verba Voice hat den mit 75.000 Euro dotierten Darboven Idee-Förderpreis gewonnen. Mit Verba Voice können Hörgeschädigte Gesprochenes in Echtzeit auf mobilen Geräten mitlesen. Das System ist eine „Kombination aus automatischer Spracherkennung, persönlich zugeschalteten Distanz-Schriftdolmetschern, eigenen entwickelten Online-Anwendungen und moderner Mobiltechnologie“. Der Darboven-Preis richtete sich in diesem Jahr speziell an weibliche Gründer.

Wahwah.fm entfernt sich aus dem Appstore

Das Musik-Netzwerk Wahwah.fm (www.wahwah.fm) hat seinen Dienst aus Apples App-Store entfernen lassen. Wie Netzwertig ankündigt, ist dies allerdings nur ein kurzfristiger Rückzug, um mit einem Neustart zurückzukehren. Bisher konnten Nutzer lediglich Stücke von SoundCloud (www.soundcloud.com) auf Wahwah.fm teilen, künftig sollen sie auf über 12 Millionen Titel zugreifen können. Die dazu nötigen Vereinbarungen mit der Gema seien bereits unter Dach und Fach.

Reposito dockt Online-Speicher an

Der digitale Schuhkarton für Kassenzettel Reposito (www.reposito.com) gibt seinen Kunden ab sofort online Zugriff auf die gesammelten Bons. Die mit dem Smartphone registrierten Kassenzettel können somit unabhängig von der App durchsucht werden. Dort lassen sich Kaufverträge nicht nur archivieren, sondern etwa auch Garantiezeiten ordnen oder verlängern. In der Vision von Reposito soll der Umweg über das Einscannen des Kassenzettels künftig wegfallen, wenn Kassensysteme direkt mit dem System kommunizieren können.