Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, wurde in anderen Teilen der Welt gearbeitet.

Das Top-Thema:

Donald Trump ist schlecht fürs (HR-)Geschäft im Valley: Laut der Job-Webseite Hired ist die Zahl der Vorstellungsgespräche mit ausländischen Tech-Mitarbeitern im zweiten Quartal 2017 um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Zwischen dem zweiten Quartal und dem Wahlquartal Ende 2016 gab es sogar einen Rückgang von 60 Prozent, vielen Firmen sei die VISA- und Einwanderungspolitik der neuen Regierung zu unsicher, hieß es.

Hired hat für die Statistik Daten zu rund 175.000 Vorstellungsgesprächen ausgewertet. Laut Schätzungen fehlen den USA bis 2024 über eine Million Bewerber in MINT-Berufen. [Mehr bei Mercury News und Hired]

Bei Gründerszene haben wir heute morgen ein Porträt von Keyou-CEO Tom Korn auf der Seite. Der Ex-BMW-Manager entwickelt mit seinem Unternehmen einen alternativen Motor auf Wasserstoff-Basis und will so eine Alternative zum skandalumwitterten Diesel bieten. [Mehr später bei Gründerszene]

Und das sind weitere wichtige Schlagzeilen der Nacht:

Intel will noch in diesem Jahr eine Flotte mit 100 selbstfahrenden Autos aufbauen. Das Projekt ist im frisch aufgekauften Team von Mobileye angesiedelt, einem Hersteller für Kameras, Sensoren und Software, den Intel für 15,3 Milliarden Dollar gekauft hatte. [Mehr bei TechCrunch]

Disney muss sich vor Gericht verantworten, weil angeblich 42 seiner Apps für Kinder zu viele Daten sammeln. Die mobile Games würden beispielsweise unerlaubt das Surfverhalten der User tracken, hieß es. [Mehr bei The Verge]

Die Chan Zuckerberg Initiative verliert nach weniger als einem Jahr ihren CTO. Brian Pinkerton war erst im Oktober von Amazon zum philantropischen Investment-Arm von Mark Zuckerberg und seiner Frau Priscilla Chan gewchselt. [Mehr bei Recode]

Apples Mitarbeiter beschweren sich über ihre neuen Büros: Ihnen ist der fünf Milliarden Dollar teure Neubau des Headquarters zu offen gestaltet. Sie würden lieber in Cubicles mit Trennwänden sitzen, die sonst in den USA üblich sind. [Mehr bei Silicon Valley Business Journal]

Anker kündigt einen Klon für Amazons Echo Dot an, der nur 35 Dollar kosten soll, aber auch die vollen Alexa-Funktionen enthält. [Mehr bei TechCrunch]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Gage Skidmore/Wikimedia