WeWork-Standort in Los Angeles


Guten Morgen! Auch am Wochenende ging die Arbeit in der Startup-Welt weiter. Die Top-Themen:

Das US-amerikanische Startup WeWork wächst stark. Nach Angaben des Coworking-Anbieters hat sich die Zahl der großen Unternehmenskunden, die sich bei WeWork einmieten, im vergangenen Geschäftsjahr verdoppelt. Das habe für einen Umsatz von 250 Millionen US-Dollar gesorgt. Diese Kundengruppe macht nur einen Teil der WeWork-Mieter aus: In den Büros sitzen vor allem Startups und Selbstständige. In der Vergangenheit hatte Mitgründer Adam Neumann angekündigt, WeWork rechne insgesamt mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar. Er hat das Unternehmen im Jahr 2011 gemeinsam mit Miguel McKelvey in New York gegründet und bisher mehr als 20 Milliarden Dollar Risikokapital erhalten. [Mehr bei Recode]

Er ist einer der bekanntesten Deutschen im Valley, hat mit seinen besten Freunden Mesosphere gegründet – und rechnet jetzt mit einem Jahresumsatz von 50 Millionen Dollar. Florian Leibert hat mit Gründerszene darüber gesprochen, wie er sein Startup aufgebaut hat – und warum es auch ein Problem sein kann, dass im Silicon Valley immer alles steil nach oben gehen muss. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen vom Wochenende:

Gewöhnungsbedürftige Aktion: Laut einem Medienbericht soll der Autohersteller Daimler einen Tesla via Sixt von Privatleuten ausgeliehen haben. Nach mehreren Wochen soll Daimler den Wagen dann stark beschädigt zurückgegeben haben: Der Tesla sei auseinander gebaut und auf Teststrecken eingesetzt worden. [Mehr bei Spiegel Online (paid)]

Trotz Brexit verkündet Facebook, am Montag sein neues Londoner Büro zu eröffnen und dort im nächsten Jahr 800 neue Stellen schaffen zu wollen. Die Hälfte der Mitarbeiter am Standort sollen Entwickler sein. [Mehr bei Reuters]

Und noch einmal Großbritannien: Die Behörde für IT-Sicherheit warnt britische Ministerien, die Sicherheitssoftware des russischen Herstellers Kaspersky nicht weiter zu verwenden. US-Behörden hatten bereits im September wegen des Verdachts auf Spionage den Gebrauch gestoppt. [Mehr bei Reuters]

Der Kreditkartenkonzern Visa hat seinen Innovationschef Jim McCarthy gefeuert. Der Manager, der 18 Jahre im Unternehmen arbeitete, soll Richtlinien verletzt haben. [Mehr beim WSJ (paid), Recode]

In unserem Lesetipp auf Gründerszene geht es um das Frankfurter Fintech-Startup CashCape, das Minikredite per App vergibt. Kunden sollen mit dem Service schnell an bis zu 2.500 Euro kommen. [Mehr in unserem Startup-Scanner]

Einen guten Wochenstart Euch allen!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: JUSTIN TALLIS / Getty