Xing öffnet sich und bietet bald eine API an, Gidsy expandiert nach Amsterdam und 7Trends startet den „Online-Kleiderschrank“ MyStylist.

Xing kündigt API an

Xing, Business-NetzwerkDas Business-Netzwerk Xing (www.xing.com) will in naher Zukunft eine Programmierschnittstelle (API) zur Verfügung stellen. Interessierte Entwickler können sich bereits unter dev.xing.com in eine Warteliste eintragen lassen. Xing hatte in der Vergangenheit mit einem App-Marktplatz experimentiert, diesen aber wieder eingestellt. Eine Öffnung ist nötig, um sich gegen die drohende Konkurrenz durch Linkedin zu behaupten.

Gidsy expandiert nach Amsterdam

Das Startup Gidsy (www.gidsy.com) expandiert und startet nun auch in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Gidsy ist eine Mischung aus Marktplatz und Sozialem Netzwerk, das sich als Vermittler für Freizeitgestaltung versteht. Nachdem die Berliner die Grenzen ihrer Stadt verließen, starteten sie bald darauf ihr Angebot in New York City.

7Trends startet MyStylist

Das Mode-Startup 7Trends (www.7trends.de) gründet den „Online-Kleiderschrank“ MyStylist (www.mystylist.de), eine „Kombination von Shopping-Erlebnis und Online-Modemagazin“, so die Selbtbeschreibung. Legen die Nutzer ihr eigenes Stilprofil an, erhalten sie individuelle Styling-Tipps und Produktvorschläge aus dem 7Trends-Angebot. Für den Corporate-Publishing-Teil kooperiert MyStylist mit Burdas Elle.

Angriff auf Verlage: Regiojobs

Jobplattformen sind nicht gerade Mangelware und doch wagt sich ein neuer Akteur auf den Markt: Regiojobs aus München plant „offenbar den Großangriff auf die lokalen und regionalen Medienhäuser„. Erste Ausprägungen sind mit Hamburgjobs24 oder Münchenjobs24 bereits zu sehen. Unterstützt wird das Vorhaben von der European Media Holding, Rocket Internet (www.rocket-internet.de) und One2Cube (www.7trends.de).

Pinbords à la OpenSource: Openpin

Ob Pinspire (www.pinspire.de), Pinterest (www.pinterest.com) oder LikedBy (www.getlikedby.com) – die virtuelle Pinnwand erfreut sich gerade immer größerer Beliebtheit. Weitere Konkurrenz bekommen die Dienste nun aus dem Open-Source-Umfeld: Openpin.org. Nach eigenen Angaben steht ein internationales Entwicklerteam hinter Openpin, die Domain lautet auf eine Adresse auf den Bahamas.

Konkurrenz für Simfy & Co: Rara

Mit Rara (www.rara.com) geht ein neuer Anbieter für Musik-Streaming an den Start. In Deutschland bedeutet das neue Konkurrenz für Simfy (www.simfy.de) (und bald vermutlich Spotify), denn Rara will Lizenzen aller Major Labels und wichtiger Independent Labels haben. Die Preisspanne ist mit von knapp fünf bis knapp zehn Euro im üblichen Rahmen, allerdings bei vergleichsweise weniger Leistung. Rara ist eine Ausgründung von Omnifone, das als Hintergrunddienstleister für Sony und Rim agiert.