Die wichtigsten Tech- und Startup-News des Wochenendes

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Zukunftspläne – Amazon lässt Drohnen liefern

Eine Lieferung, die in 30 Minuten beim Kunden landet – im wahrsten Sinne des Wortes: Amazon will künftig Drohnen zur Auslieferung seiner Waren einsetzen. CEO Jeff Bezos stellte die Pläne beim TV-Interview „60 Minutes“ vor. Das Projekt „Amazon Prime Air“ befindet sich derzeit in der Testphase. Laut Bezos wird es jedoch noch Jahre dauern, bis es eingeführt werden kann: „Die Herausforderung ist es, die Genehmigung der Regulierungsbehörde zu bekommen.“  [mehr dazu bei CBS News

Box-CEO Aaron Levie im Porträt

Eigentlich wollte Aaron Levie der nächste Quentin Tarantino werden, erhielt jedoch von der Filmschule eine Absage. Jetzt macht der 28-Jährige mit seinem Cloud-Service Box Microsoft Konkurrenz. Einer der vielversprechendsten Jungunternehmer Silicon Valleys im Porträt.  [mehr dazu bei MIT Technology Review

Black Friday-Online Shopping: 1,2 Milliarden Dollar Umsatz

1,2 Milliarden US-Dollar nahmen die Online-Shops am Black Friday über Desktop-Geräte ein. Am Tag nach Thanksgiving läutet der Handel das Weihnachtsgeschäft mit starken Rabatten und Angeboten an, davon profitiert den Zahlen von ComScore zunehmends auch der eCommerce. Das Volumen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent an. Am meisten wurde bei Amazon, eBay und Walmart eingekauft. Die absatzstärksten Produktkategorien sind Kleidung und Accessoires sowie Computer Hardware. [mehr dazu bei The Next Web und bei ComScore

Jajah wird eingestellt

Der Telekom-Konzern Telefonica schließt das VoIP-Service Jajah. Das österreichische Startup ging im Jahr 2009 für 207 Millionen US-Dollar an das Unternehmen. Der Skype-Konkurrent ist nur mehr bis 31. Jänner 2014 verfügbar. [mehr dazu bei VentureBeat

Warum Investoren auf Food-Startups setzen

Koch- und Lieferservices wie Plated, HelloFresh und Good Eggs haben in den vergangenen Monaten mehrere Millionen von Silicon Valley-VCs erhalten. Zwei mögliche Gründe dafür: Jeder hält sich für einen Experten beim Thema Essen, und die traditionelle Lebensmittel-Industrie hat die Startups auf dem Sektor bisher ignoriert. Vielen Food-Startups fehlt jedoch noch ein langfristiges Konzept, weshalb nur wenige den Boom überleben werden, meinen Analysten.  [mehr dazu bei PandoDaily

Evernote will nicht mit Nutzerdaten Geld verdienen

Als „Lifestyle-Brand“ sieht CEO Phil Libin sein Produktivitätstool Evernote. Während Endkonsumenten mit Moleskin-Notizbüchern und anderem Zubehör gelockt werden, umwirbt das Unternehmen neuerdings auch den Enterprise-Markt mit einer Salesforce-Integration. Der Geschäftsführer setzt jedoch beim Aufbau seines Imperiums grenzen: „Wir würden nichts tun, bei dem wir Geld mit Informationen unserer Nutzer machen würden“, betont Libin in einem Interview.  [mehr dazu bei AllThingsD

 

Bild: Amazon