AVL ist das weltweit größte Unternehmen für die Entwicklung, die Simulation und das Testen von Antriebssystemen. Das österreichische Familienunternehmen beschäftigt mehr als 8.600 Mitarbeiter und erreichte 2016 einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro. Jetzt lädt AVL Startups auf eine Expedition ein – Sebastian Jagsch und Jonas Schneider über die CREATORS EXPEDITION.

Was hat es mit der CREATORS EXPEDITION auf sich?

Sebastian: Wir haben in den letzten Jahren mit einigen jungen Unternehmen zusammengearbeitet. Dabei haben uns Startups von ihrer Herausforderung erzählt, sich in den Strukturen von großen Unternehmen wiederzufinden. Genau deswegen haben wir die CREATORS EXPEDITION gegründet: Ein Andockpunkt für Startups, der ihnen die innovative, transparente Zusammenarbeit mit unserem Unternehmen ermöglicht.

Wie kann man sich diese Expedition vorstellen?

Jonas: Wir richten uns an junge Startups, die einen unabhängigen Zugang in die Automobilbranche suchen, da wir weltweit mit allen Erstausrüstern (OEMs) zusammenarbeiten. Zu Beginn eines jeden Projektes wird ein gemeinsames Ziel definiert. Wie auf einer Expedition bringen beide Partner ihre Erfahrungen und ihr Know-how ein, um alle Herausforderungen zu meistern. Jedes Team bekommt einen Mentor zur Seite gestellt. Während des Programms unterstützt AVL die Gründer mit weiteren Ressourcen, zum Beispiel in Form von Zugang zu relevanten Technologien, Tests im Prüfstand, Coaching-Sessions oder dem gemeinsamen Auftritt auf Messen und Konferenzen. Zum Schluss stellt jedes Startup gemeinsam mit seinem AVL-Expeditionsteam das Projekt der Geschäftsführung vor. Das legt die Basis für eine weitere, langfristige Zusammenarbeit.

Ihr wollt euer Startup auf die Überholspur bringen? Dann bewerbt euch für die CREATORS EXPEDITION und startet mit dem weltweit größten Unternehmen für Antriebssysteme durch!

Wie kam es zu der Idee?

Sebastian: Wir haben erkannt, dass sich Schwerpunkte verschieben und zukünftige Themen im Wandel der Automobilbranche nicht mehr nur in Corporates entwickelt werden. Insbesondere Digitalisierungsthemen werden in einem Gründerumfeld ganz anders erarbeitet. Wir wollen durch die Innovationsstärke von Startups am Puls der Zeit bleiben und die jungen Unternehmen gleichzeitig fördern. Dabei ist es uns wichtig, ihnen kein Corporate-Korsett anzulegen.

Warum lohnt sich das Programm für Startups?

Sebastian: CREATORS EXPEDITION hat einen klaren Acceleration-Charakter: Mit unseren technischen Ressourcen, unserem ausgeprägtem Know-how und mehr als 8.600 Mitarbeitern weltweit bieten wir Startups einen guten Marktzugang.

Jonas: Die Expedition ist zugleich alles andere als ein generischer Accelerator. Jedes Expeditionsprojekt wird individuell auf das Team zugeschnitten. Gemeinsam mit unseren Kunden werden wir den Markt evaluieren, Co-Innovationen schaffen und in konkreten Projekten arbeiten.

Wer kann sich bewerben?

Jonas: Thematisch gibt es drei Schwerpunkte: Elektrifizierung, Autonomes Fahren und Data Driven Innovation. Wir suchen junge Teams, die eine Idee und im besten Fall einen Prototyp oder Proof of Concept entwickelt haben und aktuell vor der Herausforderung stehen, diese Innovation im Automotive-Markt zu etablieren und mit den ersten großen Kunden zu wachsen. Wir halten Ausschau nach Startups, die nicht nur technologisch innovativ sind, sondern mit denen wir auch neue Geschäftsmodelle entwickeln können.

Sebastian: Startups können übrigens jederzeit Teil der Expedition werden. Wer sich jedoch bis Ende November bewirbt, erhält die besondere Möglichkeit, nächstes Jahr gemeinsam mit AVL-Fachteams und OEM-Vertretern an unserem Innovations-Event teilzunehmen. Schnell sein lohnt sich also.

Ihr seid auf der Suche nach Unterstützung, die genau zu euch passt? Seid bei der CREATORS EXPEDITION dabei und erarbeitet gemeinsam mit AVL-Profis konkrete Projekte.

Artikelbild: AVL List GmbH