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Was passiert mit den Daten aus dem Auto?

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Drehmoment

Was passiert mit den Daten aus dem Auto?

Kolumne. Autos sammeln schon jetzt jede Menge Daten. Doch was passiert mit denen eigentlich? Haben Autofahrer ein Anrecht auf diese Daten?
9. April 2018 | Don Dahlmann
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Mit den Daten des Fahrers wollen die Konzerne Geld verdienen

Die Diskussion um die Daten, die Facebook über jeden User sammelt und offenbar recht freizügig weiter verteilt, ist noch nicht abgeklungen, da kommt schon die nächste. Denn auch Autos sammeln mittlerweile jede Menge Daten. Die werden teilweise automatisch an die Hersteller gesendet, die diese sammeln.

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Da wären als Erstes die GPS Daten. Es werden laufende und zurückliegende GPS Daten gespeichert, ebenfalls Daten, die ins Navigationssystem eingegeben werden sowie die letzte Parkposition. Die Blackbox (Event-Data-Recorder) kann alle möglichen Daten speichern, darunter der Lenkwinkel, wie stark die Bremse aktiviert wurde, ob der Sicherheitsgurt angelegt war. Weitere Daten umfassen allgemeine Angaben wie die Geschwindigkeit, die Fahrtrichtung, die zurückgelegte Entfernung, der Verbrauch, der Reifendruck, ob die Türen verschlossen sind, und den Zustand der Batterie usw. Manche Hersteller anonymisieren die Daten, andere nicht. 2016 rutschte dem Vizepräsidenten für Marketing und Sales von Ford während einer Diskussion raus, dass man jederzeit sehen könne, wer wann und wo eine Gesetzesübertretung begehe.

Und das sind nur die Daten, die aus dem Auto kommen. Etliche Hersteller bieten mittlerweile Mobilitätsdienstleistungen an oder haben eigene Apps, mit denen sich das Auto teilweise steuern lässt. Natürlich sammeln die Apps auch Daten – und das nicht zu knapp. Die Hersteller bekommen also nicht nur mit, was man im Auto treibt, sondern auch, was man außerhalb des Fahrzeugs macht.

Die Hersteller wollen nicht teilen

Bisher gehen die Hersteller davon aus, dass die gesammelten Daten ihnen gehören. Sie werden abgefragt und auf den eigenen Servern in Deutschland gespeichert. Zugriff haben darauf nur die Hersteller, keine Behörden, Versicherungen usw. Rechtlich geklärt ist das aber bei Weitem nicht. Darf zum Beispiel eine gegnerische Versicherung bei einem Unfall mit unklarem Hergang per richterlichen Beschluss Zugriff auf die Unfalldaten verlangen? Darf die eigene Versicherung das? Und wie ist das mit den Leasing- und Kreditbanken? Dürfen diese die Blackbox einsehen, um zu schauen, ob der Kreditnehmer auch schonend mit dem Fahrzeug umgeht? Und würde eine Einsicht in die Daten bedeuten, dass eine Bank dann den Kredit kündigen könnte?

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Überhaupt ist das Thema „Unfall“ das Lieblingsargument derjenigen, die an die Daten ran wollen. Die Argumentationskette reicht von „Entlastung der ehrlichen Versicherungsnehmer“ bis hin zur Aufdeckung von Betrugsfällen. Und schon ist man mitten in der Diskussion, wie viel Freiheit man für wie viel Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung aufgeben will.

Die Käufer interessieren sich zu wenig

Das Thema ist logischerweise sensibel, aber die Hersteller machen im Moment gerade sehr wenig, um die Verbraucher aufzuklären. Das liegt auch daran, dass die Position der Hersteller eine andere ist, als die von Facebook. Während das soziale Netzwerk einen kostenlosen Service anbietet, hat die Autoindustrie mit Käufern zu tun, die nicht gerade wenig für die Fahrzeuge bezahlen. Ebenfalls zahlen die Fahrer für viele der angebotenen digitalen Dienste. BMW geht sogar so weit, dass man die Kunden für die Nutzung von Apple CarPlay und Android Car bezahlen lässt. Man sammelt also Daten und wird bezahlt dafür.

Dass die Hersteller in diesem Punkt noch keinen Gegenwind bekommen haben, liegt schlicht daran, dass die Services bisher nur von wenigen Kunden genutzt werden. Das wird sich in den nächsten Jahren aber ändern. Und es wäre eine gute Chance für die Hersteller mit dem Thema transparenter umzugehen, als Facebook, Google, Apple oder Microsoft es machen.

Ein Beispiel wäre, dass die Hersteller versichern, dass die personenbezogenen Daten beim Verkauf des Autos, beziehungsweise am Ende des Leasingvertrages, auf Wunsch des Kunden komplett gelöscht werden können. Eine andere, dass man am Ende eines Vertrages dem Kunden zumindest alle gesammelten Daten zur Verfügung stellt, zum Beispiel für die Übermittlung an die eigene Versicherung.

Sicher ist, dass die Branche hier etwas ändern muss. Sonst bekommt sie irgendwann die gleichen Probleme wie Facebook.

Don Dahlmann ist seit über 25 Jahren Journalist und seit über zehn Jahren in der Automobilbranche unterwegs. Jeden Montag lest Ihr hier seine Kolumne „Drehmoment“, die einen kritischen Blick auf die Mobility-Branche wirft.

Bild: Jaguar
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