Kennt man sonst nur von iPhones: Wer derzeit ein Fahrrad bestellt, muss oft wochenlang warten.
Kennt man sonst nur von iPhones: Wer derzeit ein Fahrrad bestellt, muss oft wochenlang warten.

Innerhalb weniger Wochen baute die Stadt Berlin sogenannte „Pop-Up“-Fahrradspuren – zu Lasten der Autofahrer, die zumindest vorübergehend auf eine Fahrspur verzichten müssen. Das allein reicht aber nicht, um die Verkehrswende voranzubringen, sagt unser Kolumnist Don Dahlmann. Er fordert: Kaufprämien auch für Zweiräder.

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Das kennt man normalerweise nur von iPhones: Wer sich in den USA derzeit ein neues Fahrrad zulegen möchte, wartet oft wochenlang. Die Nachfrage wird begünstigt durch die Sorge, sich in Bussen und U-Bahnen mit dem Coronavirus anzustecken. Wie sieht es in Deutschland aus? Gründerszene hat bei Fahrrad-Startups nachgefragt.

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Vor allem elektrisch motorisierte Zweiräder (E-Bikes) sind es, die derzeit gefragt sind. Ein besonders aufstrebender Anbieter ist Vanmoof aus den Niederlanden: Das Bike-Startup um Gründer Taco Carlier peilt dieses Jahr bereits 100 Millionen Euro Umsatz an. Das Erfolgsgeheimnis hat auch viel mit Tesla-Chef Elon Musk zu tun.

Gut ausgerüstete Radfahrer haben für den Notfall alles zu Hause: Flickzeug, Schraubenschlüssel, Luftpumpe. Doch was, wenn Verschleißteile ausgetauscht werden müssen? Hier ist nicht zwingend ein Besuch in der Fahrradwerkstatt im Ort nötig. So manches Startup schickt einen Techniker per Zuruf.

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Bekannt geworden ist das Zwickauer Fahrrad-Startup Pendix mit kleinen Akkus, die sich wie eine Trinkflasche an den Fahrradrahmen klemmen lassen. So wird das Zweirad ratzfatz motorisiert. Doch wegen Corona hatte das Unternehmen mit Problemen bei Zulieferern aus Asien zu kämpfen. Gründer Thomas Herzog erzählt, wie er Pendix wieder auf Kurs gebracht hat.

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Sie können über Leben und Tod entscheiden – und sind doch seit Jahrzehnten unbeliebt: Fahrradhelme. Eine schwedische Firma hat deshalb den sogenannten Hövding entwickelt, einen neuartigen Helm, der sich beim Sturz als Airbag aufbläst. Aber wie komfortabel ist das im Alltag? Zwei Gründerszene-Redakteure berichten über ihre Erfahrungen.

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Bei der Verkehrswende setzen Expertinnen und Experten auch auf Lastenräder: Sie haben ihrer Ansicht nach das Potenzial, das Auto zu ersetzen, etwa beim Wocheneinkauf. Erste Anbieter drängen bereits mit Sharing-Angeboten für elektrisch betriebene Lastenräder auf den Markt. Wir haben uns das Modell im Detail angesehen.

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Nicht nur Fahrräder für die Straße werden gerade beliebter, sondern auch solche, die sich nie vom Fleck bewegen: Die Aktie von Peloton, dem Anbieter stationärer Fitnessbikes mit Bildschirm und eingebautem Videokurs-Abo, steigt seit Mitte März beinahe ununterbrochen. Ein Erklärungsversuch.

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Vom Fahrrad-Boom profitieren auch Nextbike und Call a Bike. Die beiden Bikesharing-Anbieter konnten ihre App-Downloads im Zuge der Kontaktbeschränkungen vervielfachen. Wir zeigen, welcher Anbieter was bietet – und wo die Unterschiede liegen.

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Mit Woom haben die Gründer Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka eine erfolgreiche Marke für Kinder-Bikes aufgebaut. Ihr größter Wettbewerber? Ein Apple-Produkt. Wir haben uns das Startup genauer angesehen und mit Marcus Ihlenfeld gesprochen.

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Bild: Getty Images / Sean Gallup