In Pittsburgh betreibt Uber sein Technical Center. Dabei im Fokus: die Entwicklung eines selbstfahrenden Fahrzeugs.

Google und Apple haben schon aufgegeben. Nun gibt auch Uber zu, dass es „wirklich schwer“ sei, autonom fahrende Autos zu bauen – und sucht sich Hilfe. In einem Blogpost hat Ubers CEO und Gründer Travis Kalanick nun eine strategische Allianz angekündigt. Demnach geht der Fahrdienstleister Uber eine Kooperation mit dem deutschen Autobauer Daimler ein, um die Technologie der selbstfahrenden Autos weiter zu entwickeln.

Bei der Partnerschaft soll Daimler – nicht Uber – die selbstfahrenden Autos besitzen und mit ihnen experimentieren. Dabei wird der Autokonzern die Technologie des kalifornischen Unternehmens nutzen.

In seinem Blogeintrag begründet Kalanick den Schritt damit, dass Uber realisiert habe, dass Sicherheit ein sehr großes Thema bei selbstfahrenden Autos sei. „Natürlich können wir das nicht alleine“, schreibt Kalanick und verweist auf Ubers fehlende Erfahrung beim Bau von Fahrzeugen. Uber wolle deswegen auf Kooperation mit den Deutschen setzen.

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Daimler ist nicht die erste Partnerschaft mit einem Autokonzern. Zusammen mit dem schwedischen Autobauer Volvo hatte Uber den XC90 entwickelt. Der XC90 gilt als Ubers letzter Prototyp und wird für Testzwecke genutzt. Zudem erprobt Uber in Pittburgh fahrerlose Autos von Ford.

Bild: Jeff Swensen / Freier Fotograf